Inhalt: In den gegenwärtigen "dunklen Zeiten" mit viraler Pandemie, Klimawandel, Krise der liberalen Demokratie, Ausbreitung des Populismus, Werteverfall u.a.m. entwirft der Bonner Erkenntnistheoretiker und angesagte "Philosophen-Star" M. Gabriel seine Theorie des "Neuen Moralischen Realismus". Er definiert ethische Grundwerte als objektive, ubiquitäre, kulturübergreifende und, wie die Mathematik, unverhandelbare Tatsachen, die z.T. durch Lügen, Ideologien, soziale Netzwerke oder falsches Identitätsdenken wie nationale Selbstüberschätzung oder rassistische Vorurteile verdeckt sind. Diese universalen Werte müssen in einem Prozess des moralischen Fortschreitens nach und nach aufgedeckt werden; sie klassifizieren unser Handeln als gut, neutral oder böse und dienen als "Leitplanken" unseres Verhaltens. Im Anhang Glossar, Anmerkungen, Personenregister. - Ein gegen die postmoderne Beliebigkeit und eine sozial konstruierte Wirklichkeit gerichteter Entwurf eines moralischen Realismus. In den gegenwärtigen "dunklen Zeiten" mit Corona-Pandemie, Klimawandel, Krise der liberalen Demokratie, Populismus, Werteverfall u.a.m. entwickelt der Verfasser gegen die postmoderne Beliebigkeit seine Theorie des "Neuen Moralischen Realismus" auf der Basis universeller ethischer Grundwerte. Schlagworte:Universalismus, Wertethik Systematik: Lco Umfang: 368 Seiten Standort: Lco Gabr ISBN: 978-3-550-08194-1
Inhalt: Der junge Bonner Philosophie-Professer wendet sich gegen die herrschenden Theorien der Erkenntnistheorie und argumentiert, dass es keinen umfassenden Sinn der Welt geben kann, sondern nur einzelne Sinnzusammenhänge, mit der die Welt unterschiedlich interpretiert wird. Mit dem provokanten Titel dieses Buches hat es der jüngste Philosophie-Professor Deutschlands kurzzeitig bis auf die "Spiegel"-Bestsellerliste gebracht. Dabei steckt zwischen den Buchdeckeln "harte" argumentative Erkenntnistheorie und keine der zahlreichen plaudernden Einführungen. Die eigentliche Argumentationslinie erschließt sich besser, wenn man den Artikel des Titels betont: "Die" Welt gibt es nicht: d.h., keine Ebene, von der aus die Totalität aller Dinge erklärt werden könnte. Vielmehr gebe es "Sinnfelder", in denen die Dinge existieren, und dies je nach Sinnfeld auf unterschiedliche (Anschauungs-)Weisen. Gabriel wendet sich mit Verve gegen die traditionellen Theorien der Welterklärung und argumentiert gleich noch gegen den Anspruch der Naturwissenschaft, "die" Welt erklären zu können. Gabriels Argumentation bedarf zwar aufmerksamer Leser, ist aber äußerst verständlich, selbstbewusst und voller Humor. Schlagworte:Erkenntnistheorie Systematik: Lcn Umfang: 270 S. : graph. Darst. Standort: Lcn Gabr ISBN: 978-3-550-08010-4
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