Inhalt: Detailliert und ohne Effekthascherei zeichnet Schröm die Spuren des Terrors nach, die die Al Qaida seit 1993 (1. Anschlag auf das World Trade Center) weltweit gezogen hat. Schlagworte:Al-Qaida, Attentat, Qaida, Terror, Terrorismus Systematik: Ekn 61 Umfang: 219 S. : Ill. Standort: Ekn 61 Schroe ISBN: 978-3-86153-285-9
Inhalt: Eine allgemein verständlich verfasste und gut strukturierte Einführung zum Kalten Krieg vom Beginn des Ost-West-Konflikts nach dem 2. Weltkrieg bis zum Zerfall der Sowjetunion 1991. Schlagworte:Geschichte 1947-1991, Kalter Krieg, Ost-West-Konflikt Systematik: Ekn 61 Umfang: 128 Seiten : Karten Standort: Ekn 61 Stoe ISBN: 978-3-406-71594-5
Inhalt: Der Islamismus entstand parallel zum italienischen Faschismus und zum Nationalsozialismus. Sein faschistoides Gedankengut allerdings reicht viel weiter zurück - es ist bereits im Ur-Islam angelegt. Hamed Abdel-Samad schlägt in seiner Analyse einen Bogen von den Ursprüngen des Islam bis hin zur Gegenwart. Die Grundzüge des Faschismus scheinen überall durch; in der Organisationsstruktur ebenso wie in der Religion, die stets über dem Menschen steht. Ein wichtiges Buch, dessen Thesen Hamed Abdel-Samad eine Todes-Fatwa einbrachten. Allein das entlarvt den Islamismus. Schlagworte:Faschismus, Islam, Religion, Weltreligion Systematik: Ekn 61 Umfang: 221 S. Standort: Ekn 61 Abdel ISBN: 978-3-426-27627-3
Inhalt: Der Autor bereist Krisengebiete in aller Welt. Nach Befreiung durch die "Antiterror-Allianz" unter Führung der USA bleibt nichts zurück als Tod und Verwüstung. Todenhöfer sieht in den Militärinterventionen des Westens allein ökonomische und geopolitische Interessen. Er ruft zum Umdenken auf. Schlagworte:Außenpolitik, Europäische Menschenrechtskonvention, Geostrategie, Menschenrecht, Menschenrechte, Recht, Westliche Welt Systematik: Ekn 61 Umfang: 327 Seiten : Illustrationen Standort: Ekn 61 Tode ISBN: 978-3-549-10003-5
Inhalt: Vor dem Hintergrund des Aufstiegs ganz neuer globaler Mächte wie China, Indien und der entstehenden Weltmacht Europa fragt der amtierende Außenminister nach den Risiken und Chancen für Frieden und Gerechtigkeit in den internationalen Beziehungen des 21. Jahrhunderts. Dass Politiker Bücher verfassen, gehört zu ihrer Profilierung. Wenn aber der derzeitige deutsche Außenminister ein Buch von solch gedanklicher Breite und Tiefe vorlegt, ist das ein Glücksfall. Fischer geht es darum, den gegenwärtigen weltpolitischen Rahmen abzustecken, nicht darum, konkreten Handlungsbedarf aufzuzeigen. Es ist Analyse, kein Programm. Für ihn ist das Ende der dualen Weltordnung mit den Ereignissen 1989/90 natürlich kein Ende der Geschichte. Die Staatenwelt hat sich gerade in Europa teilweise neu formiert. Der internationale Terrorismus mit seinem Anschlag am 11.9.2001 hat neue Herausforderungen gebracht. Der Nahe und Mittlere Osten zeigen sich als Gefahrenherd 1. Ordnung. Zentrale Probleme sieht Fischer einmal in den negativen Folgen der Globalisierung und in der Tatsache, dass die USA die einzige Weltmacht darstellen. Damit muss die übrige Welt noch umzugehen lernen. Neue Großmächte wie z.B. China entwickeln sich. Die UNO und die politische Stärkung des Westens insgesamt werden für Fischer als Aufgaben benannt. Schlagworte:Globalisierung, Krisengebiet, Mittlerer Osten, Naher Orient, Naher Osten, USA, Vorderasien nach 331 v. Chr., Vorderer Orient, Weltpolitik Systematik: Ekn 61 Umfang: 303 S. Standort: Ekn 61 Fisch ISBN: 978-3-462-03035-8
Inhalt: Am 5. September 1972 nehmen die "heiteren Spiele" von München ein abruptes Ende, als ein Kommando des PLO-Ablegers Schwarzer September das Quartier der israelischen Sportler überfällt, zwei von ihnen gleich tötet und neun Geiseln nimmt, um im Zentrum der denkbar größtmöglichen Öffentlichkeit auf den palästinensischen Kampf aufmerksam zu machen. 24 Stunden später sind die Geiseln tot, mit ihnen fünf der acht Attentäter und ein deutscher Polizist. Die drei überlebenden Palästinenser werden Ende 1972 freigepresst. Als Reaktion auf das Blutbad beauftragt die israelische Premierministerin Golda Meir die israelischen Geheimdienste, allen voran den Mossad, mit der Operation Caesarea: Beteiligte und Verantwortliche des Anschlags sollen aufgespürt und getötet werden - aus Gründen nicht nur der Vergeltung, sondern auch der Abschreckung. Aaron Klein, ein genauer Kenner der Geheimdienstszene in Israel, konnte für dieses Buch mit zahlreichen Mitarbeitern des Mossad und anderer israelischer Organisationen sowie mit hochrangigen palästinensischen Offiziellen sprechen, die sich erstmals einem Außenstehenden gegenüber äußerten. So entstand ein neues Bild der sich bis in die neunziger Jahre hinziehenden Aktionen des Mossad, die von einigen Mythen umgeben sind. Anders als bislang bekannt, fielen etwa keineswegs alle wirklich Verantwortlichen und Beteiligten den Mordanschlägen der Israelis zum Opfer. Kleins Rekapitulation der Operation Caesarea liest sich spannend wie ein Politthriller. Schlagworte:Attentat, Bekämpfung, Israel, Mossad, München, Olympische Spiele <1972>, Selbstmordattentat, Terror, Terrorismus Systematik: Ekn 61 Umfang: 288 S. : Ill. Standort: Ekn 61 Klein ISBN: 978-3-421-04205-7
Inhalt: Der bekannte Journalist beschreibt in Interviews, Kommentaren und Analysen die globalen Krisen zwischen 2008 und 2012. Schlagworte:Geschichte 2009-2012, Internationale Politik Systematik: Ekn 61 Umfang: 388 S. Standort: Ekn 61 Schol ISBN: 978-3-549-07431-2
Inhalt: Als der 19jährige Murat Kurnaz, in Bremen geboren und aufgewachsen, Anfang Oktober 2001 nach Pakistan reist, um eine Koranschule zu besuchen, ahnt er nicht, welches Martyrium ihn erwartet - und dass er seine Familie viereinhalb Jahre nicht wiedersehen wird. Bei einer Sicherheitskontrolle wird er wenige Wochen nach seiner Ankunft festgenommen und von der pakistanischen Polizei gegen 3000 Dollar Kopfgeld an die US-Streitkräfte verkauft. Er wird ins afghanische Kandahar gebracht, dort gefoltert, und kurz darauf ins Häftlingslager Guantanamo geflogen. Bald finden die Amerikaner heraus, dass der junge Türke aus Bremen unschuldig ist - dennoch muss Murat Kurnaz mehr als 1600 Tage die Hölle von Guantanamo ertragen: Verhöre, Folter, Isolationshaft, Käfighaltung, viereinhalb Jahre fast ohne Schlaf. Schlagworte:Bucht von Guantanamo, Camp X-Ray, Guantanamo, Guantanamo Bay, Kurnaz, Murat Systematik: Ekn 61 Umfang: 285 Seiten Standort: Ekn 61 Kurn ISBN: 978-3-87134-589-0
Inhalt: Ereignisse wie der "11.9." reizen zur Spekulation. Die hier ausgebreiteten Untersuchungsergebnisse des britischen Politologen wollen das aber gerade nicht sein, sondern vielmehr den 11.9. rekonstruieren als ein zumindest "billigend in Kauf genommenes Ereignis, das sich konsequent und bestens zur Sicherung geostrategischer Interessen und innenpolitischer Reglementierung instrumentalisieren ließ. Der Autor sieht auch im Falle der Milzbrandattacken und unter Rückgriff auf den Tonking-Zwischenfall eine gewisse Kreativität bei der Schaffung von Kriegsgründen. Kern und Herzstück der Argumentation sind die mittlerweile berüchtigten Dokumente des "Project for the New American Century" (PNAC)(http://www.newamericancentury.org), die den Fokus auf eine globale, US-amerikanische Dominanz und Hegemonie legen und geostrategisch den zentralasiatischen Raum (Afghanistan!) und das ölreiche kaspische Becken im Blick haben. Schlagworte:Afghanistan, Bin Laden, Osama, CIA, Elfter September <2001, Terroranschläge USA>, Erdölpolitik, Fundamentalismus, Geheimdienst, Genpolitik, Hegemonie, Terror, Terrorismus, USA, Vereinigte Staaten von Amerika, Weltpolitik Systematik: Ekn 61 Umfang: 478 S. Standort: Ekn 61 Ahmed ISBN: 978-3-570-50042-2
Inhalt: Er ist der chronisch Neugierige und der Interviewer schlechthin. Letztes Jahr fuhr Roger Willemsen nach Afghanistan - nur wenige Monate, nach dem hier eine 25-jährige Kriegsgeschichte zu Ende ging. Es wurde ein Trip von Kabul bis in das kriegserschütterte Kundus. "Wenn man über den 3.500 Meter hohen Salang-Pass fährt, der ehemals am stärksten von der Nordallianz und der Taliban umkämpft war, dann kann man nicht eben mal zum Pinkeln an den Straßenrand gehen, weil der nicht minengeräumt ist", sagt Willemsen. "Und wenn man durch die Prärie wandert, ist man gut beraten, auf dem Kot der Kamelle zu laufen, weil man sicher sein kann, dass dort nichts detoniert ist." Willemsen besuchte Kinder in neu geschaffenen Schulen, waffenverseuchte Dörfer bei Tadschikistan, aber auch: Fußballerinnen, Hochzeitsfeiern und Kinovorstellungen. Immer dabei: der Notizblock, denn die Sache, die ihm am Herzen liegt, sollte ein Buch werden. Jetzt ist es fertig, ein Reisetagebuch in der Tradition Bruce Chatwins. Viel Anekdotisches, aber auch Eindringliches. So versuchte Willemsen in einer verdeckten Wohnanlage einen prominenten ehemaligen Guantánamo-Gefangenen zu treffen: "Ich musste mehrmals den Wagen wechseln. Dann wurde ich gebeten in ein abgelegenes Gebäude zu gehen - in den achten Stock, um dort zu warten. Nur um dann wieder das Gebäude wechseln zu müssen und noch mal vertröstet zu werden auf den nächsten Tag. Schließlich stand ich dann in einer konspirativen Wohnung und mir gegenüber ein Taliban, der einen Kontakt zum Gefangenensprecher hergestellt hat. Zwei Tagen später habe ich ihn dann getroffen. Dieser Mensch war innerlich total erloschen. Er hatte keinen Händedruck." Es war Abdusalam Saif, Taliban-Botschafter in Pakistan. Er führte Willemsen zu vier ehemaligen Häftlingen und zu einer weiteren Buchpublikation, in der Inhaftierte über die Behandlung durch Amerikaner berichten. "Die Gefangenen wurden auf einem Stuhl gefesselt. Dann wurde die Klimaanlage sehr kalt eingestellt und die Musik ganz laut aufgedreht. Sie mussten oft bis zu zehn Stunden dort bleiben. Manchmal kamen Frauen rein und haben sie sexuell belästigt." Eins zu eins schenkt Willemsen seinen Interviewpartnern Gauben. Woher weiß er, dass sie die Wahrheit sagen? "Alle, mit denen ich gesprochen habe, sind von den Amerikanern für unschuldig erklärt worden. Sie haben kein Motiv, um zu lügen. Außerdem gibt es bei den fünf Gesprächen sehr viele Übereinstimmungen. Es gab aber auch Fälle, dass Gefangene gesagt haben, dass sie nicht physisch gefoltert wurden. Allerdings waren die auch in einem anderen Camp. Zum Beispiel in dem Camp, das die Amerikaner zynisch éFatening Camp' nennen. Das ist ein Camp, in dem die Gefangenen wieder dick gefüttert werden, damit sie bei der Entlassung gesund aussehen." Für die ohne jeden Prozess drei Jahre weg gesperrten, so genannten "illegalen Kombattanten", war die Entlassung beileibe nicht die Erlösung. Willemsen gibt ein Beispiel: "Da wird etwa ein Häftling aus Russland entlassen. Man entschuldigt sich kurz bei ihm. Dann setzt man ihn ins Flugzeug, fesselt ihn - wohlgemerkt: einen Unschuldigen, bei den man sich gerade entschuldigt hatte - an Händen und Füßen und fliegt ihn 40 Stunden lang um die ganze Welt. Dann kommt er schließlich nach Russland und hat immer noch die Handschellen an. Die Russen fordern die Amerikaner auf: éLöst die Handschellen!' Daraufhin entgegnen die Amerikaner: éNein, ihr müsst erst eure anlegen!' - éNein, wir legen die noch nicht an. Ihr müsst erst euere lösen.' Da streiten sich zwei Supermächte an der Grenze darüber, ob sie einen mehrere Jahre lang unschuldig in Haft Gehaltenen erst fesseln oder doppelt fesseln oder doch gleich befreien. Und alle militärisch Verantwortlichen stehen tatenlos daneben." Den Aussagen der Gefangenen muss man glauben. Das sagt einem das Gefühl. Weniger glauben, dass sagt einem auch das Gefühl, sollte man diesen Filmaufnahmen aus Guantánamo: Zustände wie in einem Sanatorium, fürsorgliche Wärter, Moslems die fünfmal am Tag beten und den Koran studieren dürfen. Dieser Koran wurde, wie man hört, von Wärtern mehrmals geschändet. "Ich verstehe die Diskussionen um Karikaturen, die wir jetzt führen, ziemlich gut. Ich habe gehört, dass 28 Häftlinge einen Selbstmordversuch gemacht haben an dem Tag, an dem man den Koran ins Klo warf. Häftlinge haben sogar darum gebeten, dass ihnen der Koran weggenommen wird, nur damit sie keinen Schändungen mehr erleben mussten. Das sind Geschichten, die weit über das hinausgehen, was ich erwartet hätte." Natürlich ist Willemsen nicht der Erste, der den in Guantánamo Inhaftierten die Sprache wiedergibt, wie er gerne behauptet, aber das tut der Sache keinen Abbruch. Schlagworte:Bucht von Guantanamo, Folter, Gefangener, Interview, USA, Vereinigte Staaten von Amerika Systematik: Ekn 61 Umfang: 236 S. Standort: Ekn 61 Will ISBN: 978-3-86150-757-4
Inhalt: Knapper Überblick als 1. Einstieg in das Thema. Mit einer Zusammenstellung von Daten und Fakten und Zitaten aus der einschlägigen Fachliteratur.
Inhalt: Der Autor baute seit 2007 zusammen mit Julian Assange die Enthüllungsplattform WikiLeaks auf, die mit ihren Veröffentlichungen die mächtigsten Staaten der Erde das Fürchten lehrt, bis er sich im Jahr 2010 aus dem Projekt zurückzog. In diesem Buch gewährt er einen Blick hinter die Kulissen dieses gefährlichen Internetportals. Schlagworte:Assange, Julian, Domscheidt-Berg, Daniel, Eindrücke, Erlebnisbericht, WikiLeaks Systematik: Ekn 61 Umfang: 302 S. : Ill. Standort: Ekn 61 Doms ISBN: 978-3-430-20121-6
Inhalt: Der US-amerikanische emeritierte Professor (Jahrgang 1928), ein einflussreicher Denker der Gegenwart, fragt sich, warum die ungleiche Verteilung von Wohlstand in der Welt sich nicht verändert und warum sich 99% der Menschheit nach wie vor von sogenannten "Eliten" beherrschen lassen. Systematik: Ekn 61 Umfang: 186 Seiten Standort: Ekn 61 Chom ISBN: 978-3-86489-233-2
Inhalt: Engagierter Bericht über Formen der Sklaverei in unserer Zeit und Versuche ihrer Bekämpfung. Schlagworte:Kinderhandel, Menschenhandel, Schleuser, Sklaverei Systematik: Ekn 61 Umfang: 412 S. Standort: Ekn 61 Skinn ISBN: 978-3-7857-2342-5
Inhalt: Überblick über die heutigen Formen der Sklaverei, ihre Verbreitung und die Möglichkeiten, sie zu beseitigen. Schlagworte:Geschichte 1998 -, Sklaverei Systematik: Ekn 61 Umfang: 143 S. Standort: Ekn 61 Bales ISBN: 978-3-8369-2590-7
Inhalt: Der Autor informiert über die signifikantesten Ereignisse des Kalten Krieges - von der Russischen Oktoberrevolution 1917 bis zum Ende der Sowjetunion 1991.
Inhalt: Konflikte und Komplexität überfordern unsere Institutionen und Politiker. Ein aggressiver Finanzkapitalismus zehrt die Wirtschaft aus. Die tragende Mitte unserer Gesellschaft wird immer weiter ausgehöhlt. Warum wir trotzdem nicht verzweifeln müssen und wie wir im Zeitalter der Überforderung gut leben können. Das neue Buch von Gabor Steingart bietet beides: schonungslose Analyse und Hoffnung auf eine Zukunft, die wieder Zuversicht verdient. Schlagworte:Amerika, Demokratie, Digitalisierung, Europa, Finanzmarkt, Kapitalismus, Kontinent, Mittelamerika, Mitteleuropa, Nordamerika, Nordeuropa, Osteuropa, Populismus, Südamerika, Südeuropa, Terror, Terrorismus Systematik: Ekn 61 Umfang: 235 Seiten Standort: Ekn 61 Stein ISBN: 978-3-8135-0519-1
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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