Inhalt: Ein Sturm fegt über das Land, Zeiten des Wandels stehen China bevor: Doch die Liebe zwischen der Russin Lydia und dem Chinesen Chang bricht noch immer mit jedem Tabu und bringt ihr Leben in tödliche Gefahr.Russland, Winter 1917: Die Revolution fordertihren Blutzoll, und wie viele aristokratische Familien, so muss auch die 5-jährige Lydia mit ihren Eltern das geliebte Land verlassen. Kurz vor der chinesischen Grenze jedoch nehmen Soldaten Lydias Vater gefangen und führen ihn zur Exekution ab. Als das kleine Mädchen zum letzten Mal ihrem Vater in die Augen blickt, zerreißt es ihm das Herz und seine Welt zerspringt in tausend Stücke.Nordchina, Sommer 1928: Trotz der Fremde und Armut ist Lydia zu einer selbstbewussten jungen Frau herangewachsen. Sie scheut keine Gefahr, um sich und ihre Mutter mit Geld und Essen zu versorgen. Nur ihr Herz ist immer noch gebrochen und sehnt sich nach der verlorenen Heimat. Doch dann begegnet sie dem Chinesen Chang: Es ist Liebe auf den ersten Blick, aber es ist auch eine verbotene Liebe, die ihrer beider Leben bedroht. Ein opulenter historischer Roman aus dem zaristischen Russland und dem vorrevolutionären China der 20er Jahre. Systematik: $L Umfang: 636 S. Standort: $L Furn / Historisches ISBN: 978-3-8289-9019-7
Inhalt: Während des 1. Weltkrieges an der Alpenfront: Der Film erzählt die Geschichte der Flucht eines Amerikaners und seiner Geliebten durch die Frontlinien über die italienisch-schweizerische Grenze. Im sicheren Exil stirbt die junge Frau schließlich bei der Geburt ihres Kindes. Systematik: $L-G Umfang: 253 S. Standort: $L-Tb Hemi / Historisches ISBN: 978-3-499-10216-5
Inhalt: Der Streit um den Sergeanten Grischa, 1927 Der Pazifist und Zionist Arnold Zweig war einer der großen linksliberalen Autoren der späten Weimarer Republik. Der angesehene jüdische Schriftsteller wurde berühmt mit dem Antikriegs- und Justizroman Der Streit um den Sergeanten Grischa; in ihm zeichnet er das Gesamtbild einer unbarmherzigen Kriegsmaschinerie, in der Macht eindeutig vor Recht geht. Der Sohn eines Spediteurs studierte nach seiner Schulausbildung an verschiedenen Universitäten Germanistik, Anglistik, Romanistik, Philosophie, Kunstwissenschaft und Psychologie. Erste literarische Anerkennung erlangte er mit seinem Roman Die Novellen um Claudia (1912). Die Werke des Religionsphilosophen Martin R Buber machen ihn mit den Problemen des Ostjudentums bekannt. Mit Sigmund R Freud verband ihn ab 1929 eine enge Freundschaft. Nach der Teilnahme am Ersten Weltkrieg, unter anderem in Serbien und Frankreich (Verdun), lebte Zweig als freier Schriftsteller zunächst am Starnberger See, dann in Berlin. Mit dem Roman Der Streit um den Sergeanten Grischa fand er das literarische Thema, das ihn sein ganzes Leben nicht mehr loslassen sollte: die möglichst konkrete Darstellung des Ersten Weltkriegs, die ihren Niederschlag unter anderem in den Romanen Junge Frau von 1914 (1931) und Erziehung vor Verdun (1935) fand. 1933 emigrierte Zweig nach Palästina, wo er jedoch schriftstellerisch nie richtig Fuß fassen konnte. 1948 kehrte er mit seiner Frau Beatrice nach Berlin (Ost) zurück. Zweig wurde Abgeordneter der Volkskammer und 1950 erster Präsident der Deutschen Akademie der Künste in Berlin. Hier blieb der spätere Sozialist und Marxist, der in allen seinen Werken entschieden für eine humanistische Gesellschaftsordnung eintrat, bis zu seinem Tod. Biografie: J. Hermand, Arnold Zweig (rm 50381). Systematik: $L-G Umfang: 542 S. Standort: $L Zweig
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