Inhalt: Ein Buch über die Suche nach dem, was man aus dem Leben machen könnte, geschrieben für Leute, die sich das gern selbst überlegen würden. Also ein Buch ohne Anweisungen, eher eines über Zweifeln und Fragen und natürlich über Glück und Pech, vor allem aber über das, was dazwischen liegt, also: das meiste. "Ich mache das normalerweise nicht, Geburtstagsreden. Mein Metier sind Nachrufe, also, wenn die Sache gelaufen ist, dann bin ich dran. Die Zeitung hat das eingeführt, eine eigene Seite nur für die Toten und für mich, einmal die Woche. Aber nicht nur für die berühmten Toten, auch für die ganz normalen Menschen?..." Seit dreißig Jahren schreibt Walter Wemut Nachrufe. Nun soll er die Rede zum 80. Geburtstag einer Freundin halten. Thema: das gelungene Leben. Da gerät er ins Sinnieren, und seine Gedanken schweifen: zu den Freunden, die er hat und hatte, zu Tarik, seinem Friseur, zum Zeitungshändler Kaczmarczyk und zu der Frau, die ihn grundlos auf der Straße beschimpft. Zum Studienkollegen, der jung am Leben scheiterte, und zum Sportkameraden, den er aus den Augen verlor und in der Not wiederfand, ohne Wohnung und Job. Wann ist ein Leben gelungen, wann nicht? Wer entscheidet das? Wie kann man glücklich sein, wenn man kein Glück hat? Mit Neugier und seinem an Hunderten von Schicksalen geschulten Blick beleuchtet Wemut die vielen Lebensentwürfe, die ihm begegnet sind, zieht die Literatur zu Rate, macht sich Gedanken und mixt alles zu einem furiosen Monolog. Nach seinem Bestseller über den Anstand und das Zusammenleben der Menschen widmet Axel Hacke sich einem anderen großen Thema: Wie lebt man am besten mit sich selbst? Umfang: 238 S. ISBN: 978-3-95614-335-9
Inhalt: Eigentlich schreibt Walter Wemut seit Jahren Nachrufe für die Zeitung. Nun soll er eine Rede zum 80. Geburtstag einer Freundin halten. Das ist für ihn Anlass, auf sein Leben zurückzublicken und zu sinnieren ... Systematik: $L Umfang: 233 Seiten Standort: $L Hacke ISBN: 978-3-95614-313-7
Inhalt: Das ist einfach wumbaba! So hört man es inzwischen landauf, landab. Seit Axel Hackes Bestsellern "Der weiße Neger Wumbaba" und "Der weiße Neger Wumbaba kehrt zurück" ist das Verhören zum Volkssport geworden. Alle haben sich schon mal verhört und finden Gehör, im Radio zum Beispiel: Praktisch jeder deutsche Sender hat nun seinen "Verhör-Hammer" oder Ähnliches im Programm. Ist das nicht wumbaba? Im abschließenden Band seiner kleinen Trilogie beschäftigt sich Axel Hacke mit Wumbabas Vermächtnis, das in die Tiefen der Fantasie und in die Sprachverwirrung einer modernen Gesellschaft zielt. Vor allem das internationale Liedgut beflügelt zu den schönsten Geschichten. Was meint Peter Maffay, wenn er singt: "Sieben Donkleare musst du überstehn"? Warum hat Herbert Grönemeyer "Fruchtzwerge" in seinem Bauch? Worin besteht der Heizplan Gottes? Und wer trägt Wumbabas Vermächtnis in die Zukunft? Es sind, dies wollen wir hier schon verraten, seine neuen Freunde: der Waldzwerg aus dem Walzwerk, der Kuhfürst und seine Bullen, das Ejakulationsteam, das heilige Geißlein, das Entchen von Tharau, Opa Dong und auch Arrivi, der Tschiroma. Lang sollen sie leben und uns begleiten immerdar: in den Geschichten von Axel Hacke, in den Bildern von Michael Sowa. Schlagworte:Hören, Lied, Missverständnis, Text Umfang: 79 S. Ill. ISBN: 978388897613197
Inhalt: Wofür stehst Du? Ein Plädoyer gegen die Gleichgültigkeit. Giovanni di Lorenzo und Axel Hacke haben zusammen ein ungewöhnliches Buch geschrieben: Sie stellen die große Frage nach den Werten, die für sie maßgeblich sind - oder sein sollten. Zwei Freunde, nahezu gleichaltrig, stellen fest, dass sie sich in Jahrzehnten über vieles Private ausgetauscht haben, Leidenschaften, Ehen und Trennungen, Erfolge, Ängste und Todesfälle, dass aber eines zwischen ihnen seltsam unbesprochen blieb: An welche grundlegenden Werte glaubst du eigentlich, wenn es nicht um dich, sondern um uns alle geht? Was ist wirklich wichtig in diesem Land? Für welche Ziele der Gemeinschaft bist du bereit, dich einzusetzen? Kurz: Wofür stehst du? Wir leben in Zeiten unübersehbaren Rückzugs ins Persönliche, einer nachgerade verbissenen, ja, verzweifelten Glückssuche im Privaten, der massenhaften Ablehnung gesellschaftlicher Verantwortung, in Zeiten von Missmut, Frust und Gemoser über den Staat. Die Beteiligung an Wahlen sinkt kontinuierlich, die Bereitschaft, sich als Bürger zu verstehen, wird immer geringer. Dafür wachsen Ansprüche auf der einen, Gleichgültigkeit auf der anderen Seite. Das ist angesichts großer Herausforderungen eine unakzeptable Situation, aus der viele Menschen für sich selbst ratlos und vergeblich einen Ausweg suchen. In diesem Buch versuchen die Autoren zu beschreiben, welche Werte sie für wichtig halten - und dies auf sehr ungewöhnlichen Wegen: nicht als abstrakten Tugendkatalog, sondern als eine Art Inventur bisheriger Lebensführung. Manchmal jeder für sich, dann wieder beide gemeinsam oder im Schlagabtausch, mal essayistisch, mal im Stile von Reportern, geradezu psychoanalytisch suchend, bisweilen poetisch und assoziativ, dann wieder sehr nüchtern reflektierend, immer subjektiv erzählend und sehr selbstkritisch suchen die Autoren nach Antworten in den großen Themenfeldern Politik und Staat, Klimawandel, Gerechtigkeit, Migration und Fremdheit, Angst und Depression, Krankheit und Tod. Axel Hacke, geboren 1956, ist Journalist und Schriftsteller. Seit 1981 arbeitet er für die Süddeutsche Zeitung als Reporter, Streiflichtautor und Kolumnist des "SZ-Magazins". Er wurde u.a. mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Theodor-Wolff-Preis und dem Josef-Roth-Preis ausgezeichnet. Seine Bücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt.Giovanni di Lorenzo, 1959 in Stockholm geboren, arbeitete nach Abschluss des Studiums in München zunächst als politischer Reporter und Leiter des Reportageressorts "Die Seite Drei" bei der "Süddeutschen Zeitung". Seit 1989 moderiert er die Fernsehtalkshow 3 nach 9 von Radio Bremen. 1999 wurde er zum Chefredakteur der Berliner Tageszeitung "Der Tagespiegel" berufen. 2004 wechselte er als Chefredakteur zur Wochenzeitung "Die Zeit". Schlagworte:Alltag, Di Lorenzo, Giovanni, DiLorenzo, Giovanni, Eindrücke, Erlebnisbericht, Hacke, Axel, Lorenzo, Giovanni di, Wert Systematik: Le Umfang: 230 S. Standort: Le Hacke ISBN: 978-3-462-04241-2
Inhalt: Eine Sammlung witziger Miniaturen aus dem Alltagsleben, Kolumnen für die "Süddeutsche Zeitung", die auch von Hackes treffsicherem Umgang mit der Sprache zeugen. Systematik: $L-G Umfang: 153 S. : Ill. Standort: $L Hacke ISBN: 978-3-88897-222-5
Inhalt: Sammlung witziger Text-Miniaturen, Kolumnen für die "Süddeutsche Zeitung", die auch von Hackes souveränem Umgang mit der Sprache zeugen. Systematik: $L-G Umfang: 149 S. : Ill. Standort: $L Hacke ISBN: 978-3-88897-201-0
Inhalt: Eine Sammlung witziger Miniaturen aus dem Alltagsleben, Kolumnen für die "Süddeutsche Zeitung", die auch von Hackes treffsicherem Umgang mit der Sprache zeugen. Systematik: $L-G Umfang: 150 S. : Ill. Standort: $L Hacke ISBN: 978-3-88897-247-8
Inhalt: Originelle Geschichten über einen skurrilen kleinen König, der an seinen Erlebnissen, Erfahrungen, Meinungen und Träumen teilhaben läßt. Der kleine König Dezember II lebt hinter der Wand und gehört zu jener Spezies, die zu Anfang des Lebens schon alles kann und mit zunehmendem Alter immer kleiner wird und alles verlernt. Systematik: $L-G Umfang: 58 S. : Ill. Standort: $L Hacke ISBN: 978-3-88897-076-4
Inhalt: Wenn man etwas falsch versteht, zeitigt das sehr oft seltsame Blüten. In diesem "kleinen Handbuch des Verhörens" sind Highlights dieser oft lange im Gedächtnis haftenden Irrtümer versammelt. Wie Axel Hacke ausführt, war der Anlass für dieses Büchlein ein Beitrag für seine Kolumne "Das Beste aus meinem Leben", in dem er sich über das Falschhören ausließ. Damit hat er eine Lawine losgetreten, denn ihn erreichten so viele Leserbriefe, dass er beschloss, aus dem Material ein "kleines Handbuch des Verhörens" zu machen. Das Ergebnis liegt hier vor, und es erschöpft sich nicht im Rekapitulieren bekannter Irrtümer wie die titelgebende, dem berühmten Mondgedicht von Matthias Claudius entsprungene Zeile, sondern Hacke präsentiert tatsächlich eine Sammlung von Highlights aus der "Verhörer-Szene". Doch er belässt es nicht bei einer bloßen Auflistung, sondern bettet diese Fundstücke in launige und sprachlich ausgefeilte Texte. Und nicht genug damit, Cartoon-Künstler Michael Sowa steuerte kongeniale Farbbilder bei. Meine Vorhersage: Noch bevor das kleine Buch im Regal landet, wird aus manchem Bibliotheks-Büro lautes Gelächter klingen, weil viele daran hängen bleiben - bis am Schluss heißt: "Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grinsen deine Blätter". Köstlich und sehr empfohlen. "Seit ich das erste Mal darüber schrieb, wie sehr Menschen Liedtexte falsch verstehen - wie etwa in eines Lesers Ohren Matthias Claudius' Zeile 'der weiße Nebel wunderbar' zu 'der weiße Neger Wumbaba' wurde und so eine unvergessliche, radikal poetische Traumgestalt entstand, deren Schöpfung Claudius selbst wohl nicht möglich war - erreichte mich eine solche Flut von Leserbriefen, gefüllt mit Beispielen für falsch verstandene Liedtexte, dass ich nun der Meinung bin: Im Grunde versteht kaum ein Mensch je einen Liedtext richtig, ja Liedtexte sind überhaupt nur dazu da, falsch verstanden zu werden. Aufgabe eines Liedtexters ist es, den Menschen Material zu liefern, damit ihre Phantasie wirken kann ..." Systematik: $L-G Umfang: 62 S. : Ill. Standort: $L Hacke ISBN: 978-3-88897-367-3
Inhalt: Wenn einer von einem fremden alten Mann von der Parkbank geschubst wird, auf die eine Sekunde später ein schwerer Glasglobus mit Metallfuß kracht, fängt er an sich zu wundern. War das Absicht, dass der Alte ihn gerettet hat? (Andernfalls wäre er ja tot gewesen, erschlagen von der Welt.) Und wer ist der Mann mit dem grauen Mantel, der jetzt dauernd auftaucht und Nähe sucht, ganz allgemein zu den Menschen, zum Erzähler aber im Besonderen? Er zieht in Hauswänden Schubladen auf, die vorher nicht da waren und in denen sich Welten verstecken, von denen auch niemand eine Ahnung hatte. Er lässt die steinernen Löwen vor der Feldherrnhalle durch Reifen springen und dirigiert kleine Regenwolken bei heiterstem Himmel herbei und das ist alles nur der Anfang einer so großartigen wie versponnenen Geschichte voll seltsamster Ereignisse. Dieser melancholische Alte, der gerne ein Glas Champagner trinkt: Ist das Gott, der die Einsamkeit des Universums satt hat? Ist es möglich, dass einmal nicht die Menschen Trost bei Gott suchen, sondern er bei ihnen? Ausgerechnet in diesen Zeiten? Oder, mehr noch, sogar Verzeihung, Versöhnung angesichts der eigenen unvollkommenen Schöpfung? Gott: ein Spieler, ein Künstler, ein reuiger Mann? In diesem Fall gibt es einiges zu besprechen. Und zu bestaunen, in den Tagen mit Gott. Schlagworte:Buddhismus, Christentum, Heiteres, Hinduismus, Islam, Judentum, Monotheismus, Mormonen, Religion, Weltreligion Systematik: $L Umfang: 101 Seiten : farbige Illustrationen Standort: $L Hacke ISBN: 978-3-95614-118-8
Inhalt: 26 skurrile Geschichten. A. Hacke, hauptberuflich Reporter der "Süddeutschen Zeitung", beschert uns hier eine Menagerie ganz eigener Prägung. 26 Tiere stellt er vor, doch nicht mit in wohlgesetzte Worte gekleideten Fakten, sondern eher essayistisch, "nicht als Wissender für Wissende, sondern als Fühlender für Fühlende". Unter diesem Vorzeichen sind kurze Miniaturen entstanden, aus mehreren Teilen zusammengesetzt und doch in sich geschlossen, explizit geschrieben für "der Empathie fähige Menschen", die einer "Tierkunde voller Einfühlsamkeit" gegenüber aufgeschlossen sind. Systematik: $L-G Umfang: 78 S. : Ill. Standort: $L Hacke ISBN: 978-3-88897-237-9
Inhalt: Der kleine König Dezember ist ein großer Philosoph - er fängt mit dem Ins-Büro-Geher ein aufschlußreiches Zwiegespräch an und ermuntert ihn, das Leben wieder anders zu betrachten. Schlagworte:Hörspiel Systematik: °e-hör Umfang: 1 CD Standort: °e-hör Hacke ISBN: 978-3-89940-268-1
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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