Inhalt: Stationen Ingeborg Bachmanns aus den Jahren 1956 bis 1961, in denen einige ihrer berühmtesten Texte entstanden: Italien, das ersehnte Land, Hans Werner Henze, der gute Freund, Max Frisch, der Geliebte.
Ausgewählte Werke in drei Bänden Erzählungen (Band Band 2) das dreißigste Jahr ; Simultan ; Erzählungen und Fragmente 1944-1965 Aufbau Verlag, Berlin (1987)
Standort: $L-G Bach
Herzzeit Ingeborg Bachmann - Paul Celan ; der Briefwechsel ; mit den Briefwechseln zwischen Paul Celan und Max Frisch Suhrkamp, Frankfurt am Main (2008)
Standort: Pgr 30 Bach
Inhalt: Kommentierte Ausgabe des Briefwechsels zwischen beiden Lyrikern aus den Jahren 1948 bis 1961, die neue Einblicke nicht nur in beider Biografien, sondern auch in ihr literarisches Werk eröffnet. In den deutschen Feuilletons wird die Publikation dieses Briefwechsels zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan aus den Jahren 1948 bis 1961 derzeit als literarisches Ereignis dieses Bücherherbstes gefeiert. Zunächst einmal ist dieser Briefwechsel eine publizistische Glanzleistung: mit Kommentarteil, Zeittafeln, Registern und gleich 2 lesenswerten Nachworten. Erst über die Kommentare erschließt sich die komplizierte Entwicklung und die ganze Dramatik der Liebesbeziehung wie der mühsamen Freundschaft beider Autoren, aber auch die vielfältigen Bezüge zum literarischen Werk beider. Und viele Passagen der - oft mit rascher Hand geschriebenen, nicht selten gar nicht abgeschickten - Briefe berühren den Leser in der Intensität der Gefühle und des Leidens beider heute noch unmittelbar.
Inhalt: Im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann (1926-1973) und Max Frisch (1911-1991), der tiefen Einblick in die Liebesgeschichte des ungleichen Paars gewährt, die nur 3 ½ Jahre dauerte und für Bachmann doch die Tragödie ihres Lebens darstellte. Schlagworte:Bachmann, Ingeborg, Briefe, Druckfrisch, Frisch, Max Systematik: Pgr 30 Umfang: 1038 Seiten Standort: Pgr 30 Bach ISBN: 978-3-518-43069-9
Inhalt: Ingeborg Bachmann und Hans Werner Henze verband über 2 Jahrzehnte eine enge Freundschaft, die auch zu einer intensiven künstlerischen Zusammenarbeit führte, vor allem bei einigen Opern und Liedkompositionen. Die sorgfältig und ausführlich kommentierte Edition des Briefwechsels, der von November 1952 bis Dezember 1972 datiert, hat daher für die Henze- und Bachmann-Biografik Bedeutung. Nie zuvor wurden Briefe von Ingeborg Bachmann veröffentlicht. Der reiche Briefwechsel zwischen ihr und dem international erfolgreichen Komponisten Hans Werner Henze ist das einzigartige Zeugnis künstlerischen Austauschs und einer bedingungslosen Freundschaft. "Ich lehnte mich an Sie an, ihr Geist half meiner Schwachheit auf", schreibt Hans Werner Henze über Ingeborg Bachmann. Der aufstrebende Komponist erkannte rasch eine Seelenverwandte in der jungen Dichterin, das war 1952 in Göttingen. Und schon im folgenden Jahr setzte ein leidenschaftlicher und immer vertrauter werdender Briefwechsel ein. Einig sind sie sich darin im Hass auf Nazideutschland, wollen mit Günter Grass die junge Sozialdemokratie unterstützen und sind doch im Herzen immer bei ihrer "Pflicht", der Kunst, in der sie gemeinsam an Liedern und einer großen Oper arbeiten. Als die Beziehung zu Max Frisch auseinandergeht, gesteht Ingeborg Bachmann ihrem Freund: "Du bist mir der kostbarste Mensch", und Henze lädt sie in schwärmerischen, tröstenden und ernsten Briefen zu sich nach Rom und Neapel ein, um bei ihr sein zu können und das Eigentliche zu tun: schreiben, komponieren und Ruhe finden in einem Leben, "für das man vielleicht nicht stark genug ist".
Ingeborg Bachmann, am 25. Juni 1926 in Klagenfurt geboren, war Lyrikerin, Erzählerin und Essayistin. 1952 präsentierte sie ihre erste Lesung bei der Gruppe 47. Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: dem Bremer Literaturpreis, Hörspielpreis, Georg-Büchner-Preis, Großer Österreichischer Staatspreis so wie dem Anton-Wildgans-Preis. Sie lebte nach Aufenthalten in München und Zürich viele Jahre in Rom, wo sie am 17. Oktober 1973 starb. Hans Werner Henze, geboren 1926, zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Komponisten. Schon in den 50er Jahren vertonte er Ingeborg Bachmanns Lyrik und schrieb Kompositionen zu ihren Libretti, unter anderem "Der junge Lord" und "Der Prinz von Homburg". »Ein schönes Buch einer großen Künstlerfreundschaft« Elke Heidenreich Schlagworte:Bachmann, Ingeborg, Briefsammlung, Henze, Hans Werner Systematik: Pgr 30 Umfang: 537 S. Standort: Pgr 30 Bach ISBN: 978-3-492-04608-4
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