Inhalt: In ihrer rasant erzählten Satire »Der erste Zug nach Berlin« ? erstmals nach dem Original-Typoskript veröffentlicht ? nimmt uns Gabriele Tergit mit ins Berlin der Nachkriegszeit. Die junge Amerikanerin Maud hat noch nicht viel von der Welt außerhalb der New Yorker High Society gesehen. Da bekommt sie die Gelegenheit, eine britisch-amerikanische Militärmission nach Berlin zu begleiten, die den Deutschen endlich demokratische Prinzipien näherbringen soll ? eine fabelhafte Chance, vor ihrer Hochzeit noch rasch etwas zu erleben. Die chaotische Gruppe versammelt skurrile Charaktere, unter anderem einen falschen Lord, die sich politisch nicht immer einig sind und darüber so manchen Streit austragen. Und die so glamouröse wie naive Maud muss bald feststellen, dass die Deutschen weder ein Interesse an Demokratie haben, noch daran, von ihr und den anderen Alliierten gerettet zu werden.Wie schon Tergits Erfolgsroman »Effingers« wurde »Der erste Zug nach Berlin« neu herausgegeben von Nicole Henneberg, die die Handlung außerdem in einem Nachwort historisch, biografisch und literarisch einordnet. Schlagworte: F Belletristik und verwandte Gebiete, FB Belletristik: allgemein und literarisch, FBA Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und li Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-7317-6229-4
Inhalt: 'Effingers' ist ein Familienroman ? eine Chronik der Familie Effinger über vier Generationen hinweg. Außer dass sie Juden sind, unterscheidet sich ihr Schicksal in nichts von dem anderer gutsituierter gebildeter Bürger im Berlin der Jahrhundertwende. Alle fahren sie im sich immer wiederholenden Lebenskarussell, das sich durch Glück, Schmerz, Leichtsinn, Erfolg und Scheitern dreht. 'Effingers' ist ein typisch deutsches Bürgerschicksal in Berlin, wie es das der 'Buddenbrooks' in Lübeck war.Als der Nationalsozialismus sich breitmacht, wird das deutsche Schicksal zu einem jüdischen. Wer wachsam ist, wandert aus.Die Geschichte der Familie Effinger beginnt mit einem Brief des 17-jährigen Lehrlings Paul Effinger, und sie endet mit einem Brief: dem Abschiedsbrief des nunmehr 80-Jährigen kurz vor seiner Deportation in die Vernichtungslager. Schlagworte: F Belletristik und verwandte Gebiete, FB Belletristik: allgemein und literarisch, FBA Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und li Umfang: 904 S. ISBN: 978-3-7317-6154-9
Inhalt: Ick kieke, staune, wundre mir... da draußen steht Herr Käsebier. Nein, so geht das alte Berliner Gedicht natürlich nicht weiter. Könnte es aber, fällt es doch genau in die Zeit, in der Gabriele Tergits mitreißende Geschichte über Aufstieg und Fall das Sängers Käsebier spielt. Mit viel Liebe für ihre Berliner Gestalten entführt die Autorin ins Berlin der späten zwanziger Jahre. Von den Charlottenburger Salons über die hektische Redaktion des Berliner Tageblatts bis hin zu den ärmlichen Berliner Mietkasernen geht es in Tergits Roman kreuz und quer durch alle Milieus der Hauptstadt. So entsteht, wie nebenbei, das schillernde Bild einer Epoche. Umfang: 660 Min.
Inhalt: Noch einmal einen großen Roman schreiben ? das war, nach den "Effingers", Gabriele Tergits größter Wunsch.Dieser Roman "So war's eben", der jetzt erstmals aus dem Nachlass der Autorin erscheint, erzählt das Durchschnittsleben von reichen und bescheidenen Familien in der Zeit von 1898 bis in die fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Während die Geschicke der Familien ihren Lauf nehmen, tobt der Erste Weltkrieg, die Weimarer Republik mit ihren Wirrnissen und Kämpfen zwischen Rechten und Linken findet ihren Widerhall in den Zeitungsredaktionen, dem Milieu von Gabriele Tergits Zeit als Journalistin. Nach einer Familienfeier am 30. Januar 1933, die fast alle Figuren des Romans versammelt, beginnt die Emigration nach Prag und Paris, später nach London und in die USA; erzählt wird von den immer größeren Problemen der Emigranten und der zurückgebliebenen Juden, den Selbstmorden, Deportationen und der Vernichtung einer Mischehe.Gabriele Tergit wollte das Leben ihrer Generation, mit allen Hoffnungen, Enttäuschungen und Lebensbrüchen schildern, "unsere ganze blödsinnige Welt von 1932" wollte sie einfangen, die Generationen von Vertriebenen, bis hin zu den jüdischen Flüchtlingen in New York, die Grete, Tergits Alter Ego, Anfang der fünfziger Jahre besucht. Schlagworte: FT Generationenromane, Familiensagas Umfang: 624 S. ISBN: 978-3-7317-6200-3
Inhalt: 'Effingers' ist ein Familienroman - eine Chronik der Familie Effinger über vier Generationen hinweg. Außer dass sie Juden sind, unterscheidet sich ihr Schicksal in nichts von dem anderer gutsituierter gebildeter Bürger im Berlin der Jahrhundertwende. Alle fahren sie im sich immer wiederholenden Lebenskarussell, das sich durch Glück, Schmerz, Leichtsinn, Erfolg und Scheitern dreht. 'Effingers' ist ein typisch deutsches Bürgerschicksal in Berlin, wie es das der 'Buddenbrooks' in Lübeck war. Als der Nationalsozialismus sich breitmacht, wird das deutsche Schicksal zu einem jüdischen. Wer wachsam ist, wandert aus. Die Geschichte der Familie Effinger beginnt mit einem Brief des 17-jährigen Lehrlings Paul Effinger, und sie endet mit einem Brief: dem Abschiedsbrief des nunmehr 80-Jährigen kurz vor seiner Deportation in die Vernichtungslager. Schlagworte:Belletristische Darstellung, Berlin, Deutschland, Deutschland <Östliche Länder>, Familie, Geschichte 1880-1942, Judentum, Länder, Religion, Weltreligion Systematik: $L Umfang: 898 Seiten : genealogische Tafel Standort: $L Terg ISBN: 978-3-89561-493-4
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