Inhalt: Erst nachdem bekannt wurde, dass in Heimen und Privatschulen Misshandlungen an der Tagesordnung waren, dass Geistliche Kinder mit Stöcken schlugen - erst seitdem wird offen über die damals an Kindern verübte alltägliche Gewalt geredet. Fragen nach dem WARUM kommen auf: War es der Zeitgeist, der zu Watsch'n und einer Tracht Prügel verleitete? Hing es damit zusammen, dass die Väter traumatisiert aus dem Krieg zurückkehrten? Geschah dies alles in einer unsäglich brutalen Erziehungstradition? Mit einem Blick auf Gegenwart und Vergangenheit beschreibt dieses Buch, wie sich der Vertrauensbruch der Eltern auf die Biografie der Kinder ausgewirkt hat. Wie die demütigenden Schläge die Gefühle, den Alltag und die Beziehungen einer ganzen Generation bis heute beeinflussen. Und ob die einst geprügelten Kinder als spätere Erwachsene diesen Eltern verziehen oder mit ihnen brachen. Umfang: 221 S. ISBN: 978-3-608-10288-8
Inhalt: Müller-Münch untersucht, wieso es in den 1950ern und 1960ern vollkommen normal war, dass Kinder von ihren Eltern geprügelt wurden, was aus diesen Kindern wurde, ob die geprügelten Kinder als Erwachsene ihren Eltern verziehen haben und wie sie selbst mit ihren eigenen Kindern umgehen.
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