Inhalt: Die junge Ireene wünscht sich einen Bruder, während sie das Bild eines Jungen an der Wand betrachtet. Vergossenes Blut und ein Kobold bringen ihr den vermissten Bruder Michal. Der blutige Pfad des Märchens beginnt. Als Leser wandert man mit Ireene und Michal atemlos durch den Wald, gehetzt und hungrig, bangend, ob es ein gutes Ende geben wird, aber auch Frau Müde, der stumme Wanderer und eine irische Wirtin kreuzen seinen Pfad. Er trifft auf das stille Volk, Castus von "Corvus Corax" und stolpert über Kastaniengiraffen, erschrickt vor der verwirrten Nachbarin mit royaler Gesinnung, wandert durch das heiße Berlin und Kindheitserinnerungen und wird hoffentlich verzaubert diese Wälder verlassen. Die Wälder der Märchen beginnen erst dort, wo alle Pfade enden. Und wenn wir nicht gestorben sind, dann wird die Reise jenseits der Pfade für immer weitergehen.
Florentine und Holger sind Freunde und schreiben einander Briefe. Wie es Ihnen geht, worüber sie nachdenken, was sie beschäftigt, wie anstrengend der Alltag ist. Dann entsteht die Idee, gemeinsam ein Märchen zu schreiben, einer fängt an und der andere schreibt immer ein neues Stück dazu. Aber Achtung: Bruderherz, so heißt das Märchen, ist eins von der harten Sorte. Mit Unglück, Traurigkeit, sogar Blut. Und einer Lehre: Wichtig ist nicht, was wir haben, wollen und begehren, sondern echte Verbindungen zu echten Menschen zu haben.
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