Inhalt: Eine kurze Geschichte sämtlicher Buchstabenschriften der Welt Das G ist der einzige Buchstabe, dessen Erfinder man kennt: Der römische Schreiblehrer Spurius C. Ruga fand das lateinische C, das sowohl als K als auch als G gelesen werden konnte, unpraktisch, fügte ihm kurzerhand einen Strich hinzu und schrieb damit Geschichte. Auch der Rest unseres Alphabets lässt sich historisch erstaunlich punktgenau auf einen Ursprung zurückführen: Vor 4000 Jahren verkürzten Arbeiter auf dem Sinai die ägyptischen Hieroglyphen zu reinen Lautwerten. Der Buchstabe B entstand aus der Hieroglyphe für "Haus", weil das semitische Wort Beth "Haus" mit ihm beginnt. Eine bestechende Ökonomisierung der Schrift: Die Buchstaben reisten in die Welt, prägten über das Griechische letztlich all unsere modernen europäischen Schriftsprachen. Und auch südostasiatische Schriften wie die indische oder thailändische gehen auf jenes Ursprungsalphabet zurück. Matthias Heines neues Buch ist eine höchst unterhaltsame und aufschlussreiche Reise auf den Spuren einer alten Erfindung von unerhörter Modernität. Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-455-00853-1
Inhalt: Matthias Heine ermöglicht einen einfachen Zugang zu gebildeter und gehobener Sprache und nimmt uns mit auf eine Kulturgeschichte der Bildungssprache. Wörter wie "Ambiguität", "Chimäre", "eruieren" und "genuin" werden erklärt in ihrer Geschichte, ihren aktuellen Verwendungsweisen und den damit verbundenen Fallen. Was ist problematisch an "Narrativ" und an "Taxonomie" und wann sind "redundant" oder "latent" passend einzusetzen? Dieser Ritt durch die interessantesten Wörter der deutschen Bildungssprache ermöglicht es die eigene Sprache aufzubessern und Spannendes über sie zu erfahren. Umfang: 300 S. ISBN: 978-3-411-91410-4
Inhalt: Krass, dufte, kolossal - Jugendsprache ist kein Phänomen unserer Zeit. Schon im 18. Jahrhundert pflegten die Studenten ihren eigenen Jargon und die Wandervogelbewegung lieferte den Nazis manches Lieblingswort. Matthias Heine zeigt, dass Jugendliche schon immer eigene Gruppensprachen nutzten - nach innen als Erkennungszeichen, nach außen als Abgrenzung und natürlich auch ganz einfach zum Spaß. Dazu zieht er Quellen wie Goethes Studentenwörtersammlung, Kästners "Emil und die Detektive" oder die deutschen Synchronisationen der Beatles-Filme heran. Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-411-91311-4
Inhalt: Wann wird der Hund in der Pfanne verrückt? Was tun, wenn es wie Hechtsuppe zieht? Und warum ist das Leben kein Ponyhof? Viel häufiger als in der Natur begegnen wir den Tieren tagtäglich in unserer Sprache, in Metaphern und Redewendungen. Wann und wie sind sie sprichwörtlich geworden? Matthias Heine hat sich auf ihre Fährten begeben. Ein Buch voll kurioser wie aufschlussreicher Entdeckungen, das uns Zusammenhänge eröffnet, die uns bisher höchstens schwanten. Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-455-00127-3
Inhalt: Wörter werden geboren, sie sterben, sie wandern ein, sie wandern aus, und ihre Bedeutung wandelt sich. Wörter machen Geschichte. Aber wer macht eigentlich die Wörter? Da wäre zum Beispiel der Hiwi, der sich nach kalten Zeiten an der Ostfront heute in deutschen Universitätsstuben wärmen darf. Der Hipster, der die Hautfarbe wechselte. Und der Rocker, der im Deutschen eine unerwartete Karriere als krimineller Motorradfahrer gemacht hat. Matthias Heine fahndet seit Jahren für "Die Welt" nach den schillerndsten deutschen Begriffen. Die besten Wort-Steckbriefe versammelt dieser Band und gibt außerdem Antwort auf die Fragen: Was ist das schwierigste Wort der deutschen Sprache? Warum haben wir seit Luther auf den Ausdruck Shitstorm gewartet? Ist Plattenbau ein westdeutscher Kampfbegriff? Und warum müssen wir uns für das global erfolgreichste deutsche Wort ewig schämen? Umfang: 300 S. ISBN: 978-3-455-85149-6
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