Inhalt: Ein Vater auf dem Weg nach unten. Ein Sohn, der dort auf ihn wartet. In Nick Flynns Buch schwingen auch die Zwischentöne des Lebens mit, die den Raum füllen, der auf der einen Seite vom Gelingen, auf der anderen vom Scheitern begrenzt ist. Tiefer kann man kaum stürzen: Der großmäulige Vater, der sich gerne als Schriftsteller und Politikerfreund ausgibt, trinkt sich in Wahrheit über die Jahre runter: Erst Autohändler, dann Taxifahrer, landet er schließlich im Obdachlosenasyl. Der Sohn, auch nicht gerade ein Ausbund an solidem Lebenswandel, versieht in ebendiesem Asyl, einer Arche Noah für alle die, die im Alkohol zu ertrinken drohen, seinen Dienst - und muss den Niedergang des Vaters aus nächster Nähe mit erleben, während er selbst in den Strudeln des Lebensalltags zu versinken droht. Nick Flynn ist dieser Sohn: Ohne Selbstmitleid und in verstörender Aufrichtigkeit erzählt er die Geschichte mit seinem Vater, eine Geschichte, die voller Hoffnung und voller Zukunft ist. Nick Flynn war sechs Monate alt, als seine Mutter seinen Vater verließ. Sie zog ihn und seinen Bruder allein groß. Als Nick 22 war, beging sie Selbstmord. Er flog vom College und lebte abwechselnd in einem alten Warenhaus und auf einem Boot im Hafen von Boston. Mit 27 fand er auf einer Parkbank einen Obdachlosen. Es war sein Vater, den er vor 20 Jahren das letzte Mal gesehen hatte. »Eine Familienchronik im Schatten der Bedrohung durch Obdachlosigkeit. Aber, das verspreche ich, es zieht Sie nicht runter beim Lesen.« Elke Heidenreich Schlagworte:Obdachlosigkeit, Sohn, Vater Systematik: Bek Umfang: 337 S. Standort: Bek Flynn ISBN: 978-3-936384-41-3
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