Inhalt: "Hass, damit das endlich klar ist, bedeutet Wahrheit - und etwas mehr Ehrlichkeit." Niemand in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur hasst virtuoser, fundierter und zugleich liebevoller als der Schriftsteller Maxim Biller. Mit der Kolumne "100 Zeilen Hass" begann er seine Karriere als Journalist beim Magazin TEMPO, bevor er sich dann auch als Erzähler und Dramatiker einen Namen machte. Über 100 Mal begab er sich zwischen 1987 und 1996 Monat für Monat auf die Suche nach Wahrheit und Ehrlichkeit. Bis 1999 wurde die Kolumne im ZEIT-Magazin fortgesetzt, bis heute ist ihr Ruf legendär. Erstmals erscheinen hier sämtliche Texte unverändert als Buch. Jede Kolumne ist ein pointierter Indizienprozess im Dienst nur einer Sache: dem Kampf für das Gute und gegen alles Schlechte. Mit einem Vorwort von Hans Ulrich Gumbrecht Umfang: 533 S. ISBN: 978-3-455-00111-2
Inhalt: Die Welt der russisch-jüdischen Familie aus Hamburg, um die es in Maxim Billers neuem Roman »Mama Odessa« geht, ist voller Geheimnisse, Verrat und Literatur. Wir lesen aber auch ein kluges, schönes und wahrhaftiges Buch über einen Sohn und eine Mutter, beide Schriftsteller, die sich lieben, wegen des Schreibens immer wieder verraten ? und einander trotzdem nie verlieren.Mit beeindruckender Leichtigkeit spannt Maxim Biller einen Bogen vom Odessa des Zweiten Weltkriegs über die spätstalinistische Zeit bis in die Gegenwart. Alles hängt bei der Familie Grinbaum miteinander zusammen: das Nazi-Massaker an den Juden von Odessa 1941, dem der Großvater wie durch ein Wunder entkommt, ein KGB-Giftanschlag, der dem Vater des Erzählers gilt und die Ehefrau trifft, die zionistischen Träumereien des Vaters, der am Ende mit seiner Familie im Hamburger Grindelviertel strandet, wo nichts mehr an die jüdische Vergangenheit des Stadtteils erinnert ? und wo er aufhört seine Frau zu lieben, um sie wegen einer Deutschen zu verlassen. Dennoch scheint ständig ein schönes, helles Licht durch die Zeilen dieses oft tieftraurigen, außergewöhnlichen Buchs.»Mama Odessa« ist ein literarisches Meisterstück von größter Präzision und poetischer Kraft, wie es auf Deutsch nur selten gelingt. Schlagworte: F Belletristik und verwandte Gebiete, FB Belletristik: allgemein und literarisch, FBA Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und li, FXS Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Soziales Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-462-31152-5
Inhalt: Bei Familie Grinbaum hängen Nazi-Massaker an den Juden in Odessa 1941, ein KGB-Giftanschlag, zionistische Träumereien des Vaters und das Hamburger Grindelviertel miteinander zusammen - so spannt sich der Bogen vom Odessa des Zweiten Weltkriegs über die spätstalinistische Zeit bis in die Gegenwart. Systematik: $L Umfang: 232 Seiten Standort: $L Bill ISBN: 978-3-462-00486-1
Inhalt: Die Welt der russisch-jüdischen Familie aus Hamburg, um die es in Maxim Billers neuem Roman Mama Odessa geht, ist voller Geheimnisse, Verrat und Literatur. Wir hören aber auch ein kluges, schönes und wahrhaftiges Hörbuch über einen Sohn und eine Mutter, beide Schriftsteller, die sich lieben, wegen des Schreibens immer wieder verraten - und einander trotzdem nie verlieren. Mit beeindruckender Leichtigkeit spannt Maxim Biller einen Bogen vom Odessa des Zweiten Weltkriegs über die spätstalinistische Zeit bis in die Gegenwart. Alles hängt bei der Familie Grinbaum miteinander zusammen: das Nazi-Massaker an den Juden von Odessa 1941, dem der Großvater wie durch ein Wunder entkommt, ein KGB-Giftanschlag, der dem Vater des Erzählers gilt und die Ehefrau trifft, die zionistischen Träumereien des Vaters, der am Ende mit seiner Familie im Hamburger Grindelviertel strandet, wo nichts mehr an die jüdische Vergangenheit des Stadtteils erinnert - und wo er aufhört seine Frau zu lieben, um sie wegen einer Deutschen zu verlassen. Dennoch scheint ständig ein schönes, helles Licht durch die Zeilen dieses oft tieftraurigen, außergewöhnlichen Buchs. Mama Odessa ist ein literarisches Meisterstück von größter Präzision und poetischer Kraft, wie es auf Deutsch nur selten gelingt. Standort: Overdrive Onleihbibliothek ISBN: 978-3-7324-0929-7
Inhalt: Im Mittelpunkt des Romans steht eine russisch-jüdische Emigrantenfamilie, die ein düsteres Familiengeheimnis miteinander teilt: Einer von ihnen hat den Großvater, der 1960 in Moskau wegen "Wirtschaftsverbrechen" angeklagt, verurteilt und hingerichtet wurde, damals denunziert.
Deutscher Buchpreis 2018 - Nominierung Schlagworte:Familie, Migration Systematik: $L Umfang: 197 Seiten Standort: $L Bill ISBN: 978-3-462-05086-8
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