Bikeline Radtourenbuch Radwandern Deutschland West die schönsten Tagesausflüge im Westen Deutschlands Esterbauer, Rodingersdorf (2022)
Standort: Cfq Radw
Inhalt: Radwanderbuch mit den 60 schönsten Tagesausflüge im westlichen Teil Deutschlands. Dabei sind regionale "Klassiker" wie etwa Flussradwege an Mosel, Rhein und Weser ebenso wie Geheimtipps und unbekannte idyllische Touren fernab vielbefahrener Strecken. Systematik: Cfq Umfang: 356 Seiten : farbige Illustrationen; Karten Standort: Cfq Radw ISBN: 978-3-7111-0018-4
Inhalt: Gut strukturierter Überblick über die 2.000-jährige politische Geschichte eines geografischen Raumes, der erst nach dem Ende des 2. Weltkrieges seine jetzige Gestalt erhielt. Mit Bezügen zu den wirtschaftlichen und geistig-kulturellen Prozessen
Literaturangaben Systematik: Emr Umfang: 128 S. : Kt. Standort: Emr Rhein ISBN: 978-3-406-60505-5
Inhalt: Reich illustrierter Ausflugsführer für die Pfalz, der viele Outdoor-Aktivitäten vorstellt. In diesem Band stehen hauptsächlich Wanderungen im Vordergrund, aber auch Radtouren und Ausflüge ins Grüne. Systematik: Cfq 31 Umfang: 232 Seiten : farbige Illustrationen, Karten Standort: Cfq 31 Pfalz ISBN: 978-3-7701-8094-3
Inhalt: Ein großes Werk über die verhängnisvollste Periode der deutschen Geschichte und über die herausragende Gestalt eines Mannes, dessen Biographie bislang nicht geschrieben wurde. Hans Magnus Enzensberger hat die Geschichte des Generals Kurt von Hammerstein aus allen erreichbaren Quellen recherchiert und entfaltet sie in einem Genre, das er beherrscht wie kein zweiter: im dokumentarischen Roman. Hammerstein ist nach Der kurze Sommer der Anarchie und Requiem für eine romantische Frau Enzensbergers dritter dokumentarischer Roman, in dem die Selbstbehauptung des Einzelnen gegenüber kollektiven und autoritären Zumutungen im Zentrum steht. Für dieses Buch hat der Autor die Archive von Moskau bis Berlin, von München bis Toronto befragt. Doch behält für ihn das Dokument nicht das letzte Wort. In einem vielfältigen Werk verbindet sich erneut die Recherche mit der Freiheit des Autors, sich der historischen Wirklichkeit auch über Fiktionen zu nähern.
Kurt von Hammerstein - was für ein Name! Es gibt ein Bild von ihm aus dem Jahr 1934 gleich zu Beginn dieses an Fotografien reichen Buches. Es braucht eine gehörige Portion Bereitschaft, in Gesichtern zu lesen, um nicht sofort auf das Klischee hereinzufallen, das der militante Name erzeugt in Verbund mit dem bulligen Kopf und dem sauber gezogenen Scheitel quer durch das geplättete Haar. Ja, so stellt man sich den Reichswehr-Infanteriegeneral und Chef der Heeresleitung vor. Soldat ein ganzes Leben lang, von der Kadettenanstalt Plön 1888 bis zur Abdankung 1934, eine Inkarnation des preußischen Militarismus. Je weiter man jedoch liest in Hans Magnus Enzensbergers soeben erschienenem Buch, das die Geschichte von Hammersteins aus Dokumenten und Erinnerungen rekonstruiert, desto öfter kehrt man zu dem Bild Hammersteins zurück. Man beginnt in dem Gesicht zu forschen. Immer stärker treten die Züge eines Mannes hervor, der die Freuden des Daseins zu schätzen wusste und sie auch bewahren wollte. Man glaubt nun den Skeptiker zu erkennen, dem jedes Pathos fremd war, den liebenden Vater, der seinen sieben Kindern, vor allen den Töchtern, alles erlaubte: das Motorradfahren, das Abbrechen der Schule, die anschließende Abendschule mit jungen Arbeitern in Neukölln, die Liebesaffären mit jüdischen Kommunisten. Auf dem Foto des Generals Kurt Freiherr von Hammerstein-Equord, wie er in ganzer Fülle heißt, sieht man einen Mann in der Haltung eines uns fremd gewordenen Stolzes; eines Mannes, dem viele Menschen zutrauten, dass er Ende Januar 1933 bereit gewesen wäre, Hitler durch Soldaten der Potsdamer Garnison festnehmen zu lassen, Hindenburg abzuschieben und eine Militärdiktatur auszurufen, um den Nationalsozialismus zu verhindern. Auch Hitler glaubte das. Er ließ alle, die er zu den Mitgliedern dieser mutmaßlichen Verschwörung zählte, am 30. Juni 1934 umbringen, zusammen mit den vermeintlichen Röhm-Putschisten. Unter den Ermordeten war auch der letzte Reichskanzler vor Hitler, Kurt von Schleicher, einer der engsten Freunde Kurt von Hammersteins. Nur Hammerstein selbst wurde von Hitler in Ruhe gelassen, obwohl er nach seinem freiwilligen Rückzug aus allen Ämtern aus seiner Kritik am Regime keinen Hehl machte, und obwohl der Gestapo die Dienste seiner beiden Töchter Marie-Luise und Helga für die KPD im Untergrund nicht ganz verborgen geblieben waren. Hammerstein blieb auf rätselhafte Weise unangetastet, wurde beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs sogar für wenige Wochen reaktiviert. Er durfte 1943 in Dahlem eines natürlichen Todes sterben, an einer Krebsgeschwulst. Heftig stritten seine Söhne mit dem Generalkommando der Wehrmacht um die Fahne, die den Sarg zieren sollte. Es gelang ihnen, die Hakenkreuzflagge zu verhindern, ob ein Kranz Hitlers am Grab lag, dazu gibt es widersprüchliche Angaben. Widersprüche gibt es etliche in diesem Buch, als unvermeidliche Konsequenz seiner Methode. Es nähert sich dem Leben Hammersteins aus der Perspektive unterschiedlich informierter Quellen, die einander zugeordnet werden wie Puzzlestücke. Große Lücken bleiben leer, manche versucht Enzensberger, in der Form des literarischen Totengesprächs zu füllen, andere durch Glossen, in denen er sich als zuspitzender Historiker versucht. Neues, das sagt er selbst, kommt dabei nicht heraus. Einiges ist sogar erstaunlich ungelenk formuliert. So beschreibt Enzensberger das historische Verhältnis der Deutschen zu Russland als eine Wippe zwischen freundlichen und feindlichen Stimmungen. Die "russische Wippe" sei nach der deutschen Teilung "völkerrechtlich festgeschraubt" worden und habe dann durch die Ostpolitik Willy Brandts einen "ersten Dämpfer" bekommen. Festgeschraubt und dann gedämpft - da hätte ein Lektor nachjustieren müssen. Faszinierend an diesem Buch sind die Fakten selbst - und die Methode, ein Bild Hammersteins im Spiegel der Menschen um ihn herum zu gewinnen, aus Gerüchten, Erinnerungen, Mutmaßungen und aus der Aktenlage. Hammerstein und sein Clan stehen im Schnittpunkt der historischen Ereignisse und unter entsprechend intensiver Beobachtung der Geheimdienste. Mit ihren sieben Kindern führt die Familie ein nach außen hin entspannt wirkendes, vielleicht für ihren Stand ungewöhnlich legeres Leben. Durch die Eigenart der Familie, Aufregungen herunterzuspielen, wird niemals deutlich, dass in ihr die Gegensätze der Zeit aufeinander stoßen. Der Historiker Reinhard Müller vom Hamburger Institut für Sozialforschung, mit dem Enzensberger zusammenarbeitete, fand in Moskauer Archiven ein Gedächtnisprotokoll jener Rede Hitlers vom Februar 1933, in der dieser vor hohen Militärs in Hammersteins Dienstwohnung im Bendlerblock seine aggressiven Kriegspläne erkennen ließ. Wusste Hammerstein, dass seine mit Angehörigen des militärischen Apparats der KPD liierten Töchter diese Aufzeichnungen aus seinem Dienstzimmer stibitzten, und dass die Russen auf diese Weise Kenntnis von der Kriegslust Hitlers erhielten? Mit einer Nachsicht, die zwischen Desinteresse und unerschütterlichem Vertrauen oszilliert, lässt "Papus" Hammerstein die Töchter jedenfalls gewähren. "Berlin war ein großes Meer, in dem wir verschwinden konnten", so beschreibt Maria Theresia von Hammerstein, genannt Butzi, ihre Jugend. Mit beträchtlichem Ehrgeiz wühlten Enzensberger und Müller aus den Archiven heraus, was aus den spionierenden KPD-Gefährten der Hammersteintöchter wurde. Im Nachlass des stalinistischen Denunziationsapparates fanden sie Verdächtigungen und unter Folter erpresste Geständnisse. Helgas Ehemann Leo Roth wurde in Moskau als Verräter liquidiert. Die Parteifreundin, die ihn denunzierte, stand wenig später selbst auf der Exekutionsliste. Auch von ihnen gibt es Fotos, auch in ihren Gesichtern beginnt der Leser zu forschen. Es sind feine Gesichter von Intellektuellen, die sich einander das Leben zur Hölle machten. Das Maß der Hammerstein-Historie ist damit noch lange nicht voll. Fast unnötig zu sagen, dass zwei der Hammerstein-Kinder, Ludwig und Kunrat, zur Widerstandsgruppe um Graf von Stauffenberg zählten. Sie überlebten das Scheitern des Attentats auch deshalb, weil ihnen der Bendlerblock aus der Kindheit vertraut war, waren sie doch im Gebäude der Heeresleitung aufgewachsen. Der 78-jährige Enzensberger, der schon lange vor 1968 der dokumentarischen Literatur den Weg bereitete nach dem Motto: "Lies keine Oden, mein Sohn, lies Fahrpläne, die sind genauer", hat eine deutsche Familiengeschichte rekonstruiert, die staunen macht. Sie lässt Fragen offen. Das stört nicht, im Gegenteil. Das Buch handelt von den Lücken zwischen geläufigen Zuschreibungen. Was an den Hammersteins typisch adlig ist und was nicht, und was gerade an ihren eigensinnigen Abweichungen vom deutschen Adel adlig sein könnte, darüber lässt sich nach der Lektüre mit Gewinn streiten. Das Buch hinterlässt Respekt. Man bekommt ein Gefühl für schwarze Löcher in unserem Geschichtsbewusstsein. "Es bleibt ein ungesagter Rest, den keine Biographie auflöst," heißt es am Ende, "und vielleicht ist es dieser Rest, auf den es ankommt." Harald Jähner
Ludwig-Börne-Preis 2002 // Georg-Büchner-Preis 1963 Systematik: $L-G Umfang: 375 S. : Ill. Standort: $L Enze / Druckfrisch ISBN: 978-3-518-41960-1
Inhalt: Es ist der bereits 7. Fall, den Bettina Boll in der Pfalz zu lösen hat. Und der fängt diesmal besonders unschön an. Ihr Kollege Ackermann, dem sie auch persönlich nahe stand, wird erschossen aufgefunden. Die Tat erfolgte in einem Bordell. Seine Hure, die Täterin, befindet sich auf der Flucht.
Inhalt: Eine Kindheit im Nachkriegsdeutschland. Hildegard Palm entdeckt in der rheinisch-katholischen Spießigkeit ihres Elternhauses die Schönheit und Kraft der Literatur. Dem prügelnden Vater und der spröden, lieblosen Mutter zum Trotz schafft sie es, ihren Weg zu gehen. Ein Roman von 600 Seiten muss fesseln und mitreißen. Nach einem etwas schwerfälligen Anfang tut es dieser hier auch. Eine Kindheit im Nachkriegsdeutschland. Hildegard Palm, trotzig-aufmüpfige Heldin, entdeckt in der rheinisch-katholischen Spießigkeit ihres Arbeiter-Elternhauses die Welt der Bücher und die Geheimnisse und Schönheiten der Wörter. Dem prügelnden Vater und der spröden, lieblosen Mutter zum Trotz kann sie ihren Weg gehen und sogar die Realschule besuchen. U. Hahn verarbeitet in ihrem Roman eine Fülle literarischer Zitate, die aber hier gar nicht störend oder aufdringlich wirken. Die Schönheit und Freiheit der Literatur wird krass dem entsetzlich tristen Alltag entgegengestellt, dem Hildegard ausgesetzt ist. Der Ausweg kommt für sie gerade noch rechtzeitig vor dem psychischen Ruin. Systematik: $L-G Umfang: 594 Seiten Standort: $L Hahn ISBN: 978-3-421-05457-9
Die schönsten Radtouren und Radfernwege in Deutschland Die 111 schönsten Radtouren in Deutschlands Süden erlebnisreiche Tagestouren in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen, Thüringen und Sachsen BVA, Bielefeld (2023)
Standort: Cfk 4 Kock
Inhalt: Insgesamt 111 abwechslungsreiche und familienfreundliche Radtouren mit einer Länge zwischen ca. 5 und 90 Kilometern. Systematik: Cfk 4 Umfang: 243 Seiten : farbige Illustrationen ; Karten Standort: Cfk 4 Kock ISBN: 978-3-96990-187-8
Inhalt: Eine herrlich sinnliche Komödie über Schönheit, Genuss und Liebe Solange sie sich erinnern können, sind die beiden Freunde Achim und Wolf Japan- Fans. Da entdecken sie eines Tages in einem rustikalen Vereinsheim am Mittelrhein ein japanisches Spitzenrestaurant. Und dessen geheimnisvolle Chefin Mitsuko. Eine subtil komische Geschichte über die schwärmerische Suche nach strenger Schönheit, purem Genuss und dem ganz Anderen in Gestalt einer Frau nimmt ihren Lauf ... Systematik: $L-Tb Umfang: 415 Seiten Standort: $L-Tb Pete / Taschenbuchständer ISBN: 978-3-442-74159-5
Inhalt: Wer den Schleifen und Windungen der Mosel zwischen Trier und Koblenz oder der Saar bis an die französische Grenze folgt, erlebt eine heitere Landschaft. Schon die Römer haben sich hier wohl gefühlt und eindrucksvolle Zeugnisse ihrer Baukunst hinterlassen, wie in der UNESCO-Welterbe-Stadt Trier. Vor allem aber brachten sie den Wein an die Mosel. Von alten Wegen durch die Weinberge aus bieten sich wunderbare Ausblicke auf den Fluss und seine Schleifen, begleitet von romantischen Burgen und verwinkelten Dörfern lernt man diese Vergangenheit kennen. Wanderer auf dem Moselsteig erleben eine einzigartige, nahezu mediterrane Natur. Im Tal erschließt der Moselradweg die Flusslandschaft. Abseits vom Trubel der Weinorte stößt man auf stille Dörfer im Dornröschenschlaf. Stadtspaziergänge führen zu malerischen Fachwerkbauten in versteckten Gassen und Plätzen oder auf die Spuren von Schriftstellern oder Künstlern. Und nach der Tour heißt es Einkehren in Straußwirtschaften oder urige kleine Winzerlokale zu authentischer regionaler Küche. Dazu gibt es natürlich einem Schoppen Riesling, Elbling oder Grauburgunder. Folgen Sie einfach den Touren und Lieblingsorten von Nicole Sperk.
Und so erleben Sie die Mosel mit dem DuMont Reise- Taschenbuch: Persönlich und echt: Wir legen Wert auf ehrliche Erlebnisse, Nähe und Gegenwart Übersichtliche Gliederung in einzelne Regionen mit ihren Orten und Landschaften Lustvolle Eintauchen-und-erleben-Seiten vor jedem Kapitel Die Touren: Einfach losziehen, neue Wege gehen. Aktiv in Natur und Kultur eintauchen Die Lieblingsorte: gut für überraschende Entdeckungen Die Adressen: radikal subjektive Auswahl, mal stylish, mal ökologisch, immer individuell und persönlich Das Magazin: ein abwechslungsreiches Reisefeuilleton. Es packt auch kritische und kontroverse Themen an ... Die Karten: 5 Citypläne, 23 Tourenkarten, Übersichtskarte mit den Highlights der Mosel, Schnellüberblick zu jeder Region plus eine große Reisekarte Das Plus zum Buch: Aktuelle Reisetipps und News gibt's unter www.dumontreise.de/mosel. Trier und Umgebung, Die südliche Weinmosel, Schweich bis Veldenz, Bernkastel-Kues bis Wolf, Traben-Trarbach bis Zell, Cochem bis Burg Eltz, Alf bis Bruttig-Fankel, Hatzenport bis Winningen, Koblenz und Umgebung. Systematik: Cfq 31 Umfang: 298 Seiten : Illustrationen ; 1 Karte Standort: Cfq 31 Moseltal ISBN: 978-3-616-02067-9
Inhalt: Die junge verwitwete Gastwirtin Lisbeth muss sich mit preußischen Soldaten, unliebsamen Annäherungsversuchen, einem Deserteur und einem Sack Kartoffeln auseinandersetzen. Heitere Geschichte um die Einbürgerungsbemühungen der unbeliebten Knolle durch den Preußenkönig Friedrich II. Systematik: $L Umfang: 286 S. Standort: $L Thei / Historisches ISBN: 978-3-89425-609-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 27.04.2024, 12:16 Uhr. 13.220 Zugriffe im April 2024. Insgesamt 1.249.920 Zugriffe seit Juni 2003
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral