Inhalt: Der Evolutionsbiologe stellt bestehende Weltbilder infrage und erklärt, warum der Glaube an eine übernatürliche Macht keine Grundlage für das Verständnis der Welt und für ihre Entstehung sein kann. Systematik: Kbk Umfang: 574 S. Standort: Kbk Dawk ISBN: 978-3-550-08688-5
Inhalt: Im 2. Band seiner Erinnerungen schildert der kämpferische Theologe seine Tübinger Jahre als Professor für Dogmatik nach 1968 bis zum Beginn der 1980er-Jahre. In diese Zeit fällt auch der Entzug seiner Lehrerlaubnis. Systematik: Kem 1 Umfang: 719 S. : Ill. Standort: Kem 1 Küng ISBN: 978-3-492-05123-1
Inhalt: Sehr persönlich erzählt Schweizer Theologe über seine Jugend und den Entschluss, Priester zu werden, über manche Zweifel und Kämpfe und seine Erfahrungen als junger Professor. Der bekannte Theologe legt mit diesem Buch den 1. Band seiner Erinnerungen vor, die sich bis 1967 erstrecken: Seine Kindheit, Ausbildung in Rom und Paris, Ernennung zum Professor und Arbeit als Konzilstheologe. Sehr persönlich erzählt Küng über seine Entwicklung, seine Arbeit, die Begegnungen mit Theologen, Päpsten und Politikern sowie seine Reisen um die Welt. Sein Rückblick ist spannend und anschaulich geschrieben und viele spätere Entwicklungen sind schon in frühen Jahren angelegt. Interessant sind die Einblicke in die oft repressiven und zwanghaften Strukturen des vatikanischen Systems. Systematik: Kem 1 Umfang: 620 S. : Ill. Standort: Kem 1 Küng ISBN: 978-3-492-04444-8
Inhalt: Obwohl wir in einer Gesellschaft leben, in der Kirche und Staat offiziell voneinander getrennt sind, wird unser aller Leben von Religionen auch rechtlich und politisch beeinflusst. Egal, ob wir religiös sind oder nicht. Philipp Möllers Buch stellt die Frage: Wie kann das sein? Systematik: Kbk Umfang: 319 Seiten Standort: Kbk Moel ISBN: 978-3-596-29880-8
Inhalt: In seinem neuen großen Essay über die Natur des Menschen betreibt Peter Sloterdijk Märchen-Kritik: Als Kritik des Märchens von der Rückkehr der Religion könnte man seine Thesen verstehen. Doch nicht die Religion kehrt zurück. Es verschafft sich vielmehr etwas ganz Fundamentales in der Gegenwart Raum: Der Mensch als Übender, als sich durch Übungen selbst erzeugendes Wesen. Rainer Maria Rilke hat den Antrieb zu solchen Exerzitien zu Beginn des 20. Jahrhunderts in die Form gefaßt: "Du mußt dein Leben ändern." In seinem Plädoyer für die Ausweitung der Übungszone des einzelnen wie der Gesellschaft entwirft Peter Sloterdijk eine grundlegende und grundlegend neue Anthropologie. Den Kern seiner Wissenschaft vom Menschen bildet die Einsicht von der Selbstbildung alles Humanen. Seine Aktivitäten wirken unablässig auf ihn zurück: die Arbeit auf den Arbeiter, die Kommunikation auf den Kommunizierenden, die Gefühle auf den Fühlenden ... Es sind die ausdrücklich übenden Menschen, die diese Existenzweise am deutlichsten verkörpern: Bauern, Arbeiter, Krieger, Schreiber, Yogi, Rhetoren, Instrumentalvirtuosen oder Models. Ihre Trainingspläne und Höchstleistungen versammelt dieses Buch zu einer vergnüglich-instruktiven Lektüre von den Übungen, die erforderlich sind, ein Mensch zu sein. Umfang: 724 S. ISBN: 978-3-518-74030-9
Inhalt: Der Autor belegt in seiner Studie, dass die These von der Rückkehr der Religion unzutreffend sei. Stattdessen postuliert er den Menschen als Übenden, als sich durch Übungen selbt erzeugendes und dabei über sich hinausgehendes Wesen. Unter dem von einem Rilke-Sonett entlehnten Titel legt der Karlsruher Ästhetik- und Philosophieprofessor P. Sloterdijk ein über 700 Seiten umfassendes Essay vor, mit dem er eine neue Anthropologie begründen will. In einem weitverzweigten Durchgang durch fast 3 Jahrtausende Geistesgeschichte aus allen Kontinenten und Kulturen zeigt er den Menschen als ein übendes Wesen, das sich durch Exerzitien in verschiedenen Disziplinen selbst erschafft , formt und steigert. Vor dem Hintergrund der aktuellen globalen Krise fordert er eine "anthropotechnische Wende", durch welche die Religion als "Fahnenflucht aus der gescheiterten Ichbildung" ersetzt wird durch vertikal ausgerichtete "Übungssysteme", die den Menschen befähigen, über sich selbst hinauszuwachsen. Allein durch ständige Übung bildet sich das Humane: "Wie Übung den Meister macht, so Training das Subjekt". - Ein geistreicher und anregender Appell.
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