Inhalt: SILICON VALLEY:WARUM DIE TECH-ELITE IHRE KINDER AUF DIE WALDORFSCHULE SCHICKTDie Coronakrise zwang Schülerinnen und Schüler ins ?Homeschooling?. Online-Lernen schien das Gebot der Stunde zu sein. Doch lernschwache Kinder wurden dabei benachteiligt und selbst viele ältere Schüler scheiterten am eigenständigen Lernen. Und: Ein Gros der Eltern geriet massiv unter Druck, Heimschule und Beruf unter einen Hut zu bringen. Gleichzeitig schossen die Bildschirmzeiten in die Höhe ? nicht nur für schulische Zwecke, sondern für Computerspiele und soziale Medien.Gibt es in Deutschland einfach zu wenig Tablets und Online-Angebote für Schüler? Vielleicht ? Doch die Ursachen der digitalen Bildungsmisere liegen tiefer. Selbst die »beste aller Digitalwelten« kann keine zugewandten und inspirierenden Lehrer ersetzen! Menschen lernen am besten vom Menschen, ohne Computer. Im Silicon Valley wurde das bereits verstanden. Ingo Leipner zeigt, wie sehr die Debatte über digitale Bildung ein Holzweg ist - und das sogar in Zeiten einer Pandemie. Umfang: 564 Min. ISBN: 978-3-96267-329-1
Inhalt: Die kritische Abrechnung mit der gegenwärtigen deutschen Außenpolitik wirft dieser vor, mit zu viel moralischen Prämissen die konkreten deutschen Interessen zu vernachlässigen. Systematik: Gkk 7 Umfang: 255 Seiten Standort: Gkk 7 Lued / Bestseller aktuell ISBN: 978-3-442-31731-8
Inhalt: Entwicklung und Erörterung normativer Kriterien für angemessenes Handeln in generellen Krisensitutionen und in der speziellen Corona-Krise. Plädoyer für eine rationale und moralisch akzeptable Bewältigung der aktuellen Pandemie. Systematik: Lco Umfang: 215 Seiten Standort: Lco Nida ISBN: 978-3-492-07082-9
Inhalt: Hanns-Josef Ortheil erzählt von den oft skurrilen Seiten des Pianistenlebens. Von ersten Klavierschulen, favorisierten Komponisten, frühem Vorspiel, exaltierten Klavierlehrern und großen Titanen auf den Bühnen von Salzburg und anderswo. Amüsant und packend führt er den Leser eine steile Leiter hinauf in den Pianistenhimmel, wo seit Vladimir Horowitz' Zeiten sowohl schwerste spezielle Psychosen als auch legendäre Triumphe zu erwarten sind. Ein Buch nicht nur für Klavier- und Musikenthusiasten, das von den verborgenen, dämonischen Seiten manischen Übens und Spielens sowie der Geschichte des Virtuosentums kenntnisreich und detailliert erzählt. Umfang: 200 S. ISBN: 978-3-458-76232-4
Inhalt: Ist der Mensch gut oder schlecht? Ist er in der Tiefe seines Herzens ein Egoist oder hilfsbereit? Und wie kommt es eigentlich, dass sich fast alle Menschen mehr oder weniger für die »Guten« halten und es trotzdem so viel Unheil in der Welt gibt? Das Buch stellt keine Forderung auf, wie der Mensch zu sein hat. Es untersucht - quer zu unseren etablierten Weltbildern - die Frage, wie wir uns in unserem täglichen Leben tatsächlich verhalten und warum wir so sind, wie wir sind: Egoisten und Altruisten, selbstsüchtig und selbstlos, rivalisierend und kooperativ, nachtragend und verzeihend, kurzsichtig und verantwortungsbewusst. Je besser und unbestechlicher wir unsere wahre Natur erkennen, desto gezielter können wir unsere Gesellschaft verändern und verbessern. Ein Buch, das uns dazu bringt, uns selbst mit neuen Augen zu sehen! Richard David Precht, Philosoph, Publizist und Autor, wurde 1964 in Solingen geboren. Er promovierte 1994 an der Universität Köln und arbeitet seitdem für nahezu alle großen deutschen Zeitungen und Sendeanstalten. Precht war Fellow bei der "Chicago Tribune". Im Jahr 2000 wurde er mit dem Publizistikpreis für Biomedizin ausgezeichnet. Er schrieb zwei Romane und drei Sachbücher. Richard David Precht lebt in Köln und Luxembourg. Systematik: Lco Umfang: 543 S. Standort: Lco Precht / Druckfrisch ISBN: 978-3-442-31218-4
Inhalt: Das unverzichtbare Buch für alle, die Ratgebern misstrauen, aber trotzdem endlich wissen wollen, was es mit der Liebe auf sich hat! Unzählige Ratgeber sind über die Liebe geschrieben worden, in allen Facetten wurde das unordentliche Gefühl, das wir Liebe nennen, beleuchtet. Wir haben erfahren, wie wir unsere Liebe jung halten, wie wir feurige Liebhaber werden und warum Männer nicht zuhören können. Hat es uns weitergeholfen? Nicht wirklich, denn in der Tat ist es nicht damit getan, das richtige Buch zu lesen, und alles wird gut. Warum dies so ist, erklärt Richard David Precht in seinem neuen Buch auf ebenso fundierte wie anschauliche Weise: Wie bereits in ?Wer bin ich? unternimmt er eine abenteuerliche Reise in die unterschiedlichsten Disziplinen der Wissenschaft und lotst den Leser dabei heiter und augenzwinkernd durch den Parcours der Liebe ? an deren Unordentlichkeit wir uns am Ende wohl gewöhnen müssen! Heiter und augenzwinkernd führt Precht den Leser durch den Parcours der Liebe. Umfang: 400 S. ISBN: 978-3-641-02570-0
Inhalt: Ganz selbstverständlich gehen wir davon aus, autonom zu sein. Und wir denken, dass ein Leben, in dem wir wichtige Dinge gegen unseren Willen tun müssten, kein gelungenes sein kann. Wahr ist aber auch: Zahlreiche Aspekte unseres Leben sind gar nicht frei gewählt. Das gilt für viele soziale Beziehungen ebenso wie für so manche Situation, in die wir einfach hineingeraten sind. Die Alltagserfahrung lehrt uns, dass Selbstbestimmung zwar durchaus gelingen kann, aber eben auch häufig scheitert. Beate Rössler erkundet die Spannung zwischen unserem normativen Selbstverständnis und den Erfahrungen, die wir machen, wenn wir versuchen, ein autonomes Leben zu führen. Aus verschiedenen Perspektiven und im Rückgriff auf literarische Texte, zum Beispiel von Siri Hustvedt und Jane Austen, und Tagebücher, unter anderem von Franz Kafka und Max Frisch, beleuchtet sie die dabei auftretenden Widerstände und Ambivalenzen, untersucht die Rolle von Selbsterkenntnis und Selbsttäuschung und arbeitet die sozialen und politischen Bedingungen für Autonomie heraus. Deren Zusammenhang mit dem Sinn des Lebens und dem Glück ist der eigentliche Fluchtpunkt dieser eindrucksvollen Verteidigung der Autonomie gegen überzogene Erwartungen, aber vor allem gegen überbordende Skepsis. Umfang: 350 S. ISBN: 978-3-518-75112-1
Inhalt: Wie würden Sie reagieren, wenn Sie wüssten, dass 30 Tage nach Ihrem Tod die Erde und damit alles Leben auf ihr unwiederbringlich zerstört würden? Würde dieses Wissen die Art und Weise, wie Sie Ihr Leben führen, beeinflussen? Das ist das Gedankenexperiment, zu dem uns der amerikanische Philosoph Samuel Scheffler in seinem faszinierenden Buch einlädt. Er zeigt, dass ein solches Wissen weitreichende Folgen für unser Leben hätte ? nichts wäre mehr wie zuvor!In ebenso luziden wie psychologisch verblüffenden Analysen, die immer wieder auf geniale Weise Beispiele aus der Populärkultur heranziehen, zeigt Scheffler, dass ein solches Wissen um den Untergang der Menschheit den Wert zahlreicher unserer Tätigkeiten in Frage stellen würde: Die langfristige medizinische Forschung nach einer Krebstherapie verlöre ihren Sinn, aber auch der Kampf gegen den Klimawandel oder der Einsatz für internationale Gerechtigkeit. Und würden wir noch Kunstwerke schaffen, Traditionen und Bräuche pflegen, uns verlieben, Kinder kriegen? Wohl kaum. Vielmehr steht zu befürchten, dass gesellschaftliche Regeln und Konventionen nicht mehr beachtet würden und anarchische Zustände drohten, wie Scheffler anhand des Romans Children of Men von P. D. James und seiner Verfilmung vorführt. Könnte es daher sein, dass uns das Überleben der Menschheit wichtiger ist als unser eigenes? Und was folgt daraus für unser Denken und Handeln in der Welt von heute? Ein kleines philosophisches Meisterwerk, das unser eigenes Leben in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Umfang: 155 S. ISBN: 978-3-518-74108-5
Inhalt: Die Bewohner eines einsam gelegenen Hofes werden erschlagen aufgefunden. Eigenbrötler sollen sie gewesen sein, bauernschlau und geizig. Der Leser wird Zeuge des Verbrechens, das auf einem authentischen Fall beruht, und begleitet jeden Schritt des Mörders, ohne dessen Identität zu kennen. Schließlich entfalten sich die traumatischen Beziehungen innerhalb der Dorfgemeinschaft, die dazu führten, daß einer von ihnen grausam Rache nahm. Umfang: 204 Min. ISBN: 978-3-8449-0021-7
Inhalt: Der Berliner Anwalt und Strafverteidiger legt nach "Verbrechen" einen weiteren Band mit 15 Fällen aus seiner Praxis vor. Gekonnt und voller Zwischentöne entsteht hier Literatur, die anrührt und ohne jeglichen Voyeurismus nie an eher nüchterne Berichte aus dem Gerichtssaal erinnert. Da zerstören Mitglieder einer Blaskapelle durch ihr Verhalten das Leben eines Mädchens. Verurteilt wird keiner von ihnen. Oder die junge Frau wird ständig von ihrem betrunkenen Mann geschlagen und missbraucht. Der Sadist wird erschlagen, die Frau erlebt einen überraschenden Prozess. Es kommt auch vor, dass ein Unschuldiger wegen eines angeblichen sexuellen Kindesmissbrauchs einsitzt. Voraussetzung für ein Urteil ist der Schuldnachweis, der aber nicht immer zu erbringen ist. Die Grenzen der Justiz werden ebenfalls deutlich. Lakonisch erzählte bewegende Schicksale. Systematik: Fao 1 Umfang: 199 S. Standort: Fao 1 Schir ISBN: 978-3-492-05422-5
Inhalt: Seine Pläne zum Buch "Wer wir waren" konnte Roger Willemsen nicht mehr verwirklichen, doch seine letzte öffentliche Rede vom Juli 2015 wird nun unter diesem Titel veröffentlicht. Darin betrachtet er die Gegenwart, indem er aus der Zukunft zurückschaut und auf diese Weise eine Bewertung abgeben kann. Systematik: Gan Umfang: 59 Seiten; 20 cm Standort: Gan Will ISBN: 978-3-10-397285-6
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