Inhalt: Eine Geschichte über die kleinen Dinge, das kleine Glück, wie das aussehen kann und wie man es schafft, dass sich das Leben auch nach viel Misserfolg und Scheitern wieder lohnen kann. Die Mutter des 40-jährigen Hans Matuschek stirbt. Nun hat er nur noch seine Arbeit als "Wettermann" auf einem kleinen Flugplatz, seine Tauben und das Angeln. Da ist es gut, dass ihm sein russischer Nachbar Igor ein bisschen unter die Arme greift und ihn sogar noch fast nebenbei mit Irina verkuppelt. Doch dann stirbt Igor unverhofft, mit Irina klappt es nicht und bei Matuschek läuft alles aus dem Ruder. Er trinkt, verwahrlost, verliert seinen Job und kriegt am Ende gerade noch mal die Kurve ... Der Zusammenhang mit dem riesigen Atommüll-Endlager Onkalo in Finnland erschließt sich erst auf den letzten Seiten von K. Preiwuß' neuem Roman. Da arbeitet Matuschek in einer Rückbaukolonne für einen Atomreaktor und ist dabei, sich ein bescheidenes neues Leben aufzubauen. Nüchtern, kühl und knapp schreibt Preiwuß von den kleinen Dingen, dem kleinen Glück, vom Scheitern und Wiederaufstehen. Entstanden ist dabei eine derartig trostlose, ja scheußliche Geschichte, dass man davon eigentlich gar nicht lesen mag. Wenn es nicht so gut erzählt wäre.
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