Inhalt: Der historische Roman umfasst 35 Jahre (1903-1938) aus dem Leben des Pianisten Paul Wittgenstein (1887-1961), der im 1. Weltkrieg seinen rechten Arm verlor und zu einem gefeierten Pianisten seiner Zeit wurde. Der Pianist Paul Wittgenstein (1887-1961), Spross einer der reichsten Familien Wiens, Bruder des bekannten Philosophen, ist fast in Vergessenheit geraten. Er verlor im 1. Weltkrieg (einprägsame Darstellung!) seinen rechten Arm und begann noch in Gefangenschaft, mit großer Willenskraft das einhändige Klavierspiel zu perfektionieren und Stücke zu bearbeiten. Später beauftragte er die bedeutendsten Komponisten seiner Zeit - Prokofjew, Ravel, Hindemith ... Die Biografie ist aus der Sicht Pauls geschrieben und in eine tragische Familiengeschichte eingebettet. Trotz des unheimlichen Reichtums - glücklich wurde wohl keines der 7 Geschwister, 3 Brüder Pauls begingen Selbstmord. Die Handlung umfasst 35 Jahre und endet mit dem Kampf um die Existenz als "Dreivierteljude". Der Autorin gelingt eine facettenreiche, mit Leichtigkeit erzählte Darstellung, in der sich eine Unmenge Fakten vereinen. Der historische Roman kann wie ein guter Schmöker verschlungen werden, wer mehr erwartet, wird auch nicht enttäuscht. "Wenn man am Ende der fast 500 Seiten angekommen ist, ist man total enttäuscht, dass das Buch schon aus ist und würde so gern immer nur weiterlesen. Ein Stück Zeitgeschichte, eine rasante Familiengeschichte, ein fesselndes Schicksal. éKonzert für die linke Hand', Roman für alle leidenschaftlichen Leser!" Systematik: $L Umfang: 463 S. Standort: $L Sing ISBN: 978-3-455-40129-5
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