Inhalt: Das Buch führt in zentrale Themen der Ideengeschichte, Wirtschaftstheorie und Sozialphilosophie ein und legt die Denkmuster offen, die viele heutige Debatten prägen. Unter anderem geht es um die Frage nach einem realistischen Menschenbild jenseits des homo oeconomicus, um das Verhältnis negativer, positiver und republikanischer Freiheit und um die Frage, wie eine Politik aussehen kann, die sich auch jenseits des Wachstumszwangs an einem selbstbestimmten Leben für alle Menschen orientiert. Nicht zuletzt zeigt das Buch auf, wie mit einem zeitgemäßen Freiheits- und Menschenbild Märkte wieder in den Dienst einer gerechten Gesellschaft gestellt werden können.
Inhalt: Sozial- und wirtschaftspolitischer Zwischenruf des Münchener Erzbischofs Marx, der jahrelang als Professor für Christliche Sozialethik tätig war. "Marx - das Kapital" ist keine Neuauflage des Klassikers aus dem 19. Jahrhundert, sondern ein sozial- und wirtschaftspolitischer Zwischenruf des Münchner Erzbischofs Reinhard Marx, der jahrelang als Professor für Christliche Sozialethik tätig war. Ob Globalisierung der Wirtschaft oder die aktuelle Finanzkrise, täglich wird deutlich, dass einzelne Menschen und ganze Staaten zunehmend von anonymem Kapital abhängig sind. In plastischem Sprachstil findet Marx deutliche Worte sowohl gegen einen unbegrenzten Kapitalismus als auch gegen einen verklärenden Marxismus. Auf der Grundlage seiner fundierten Kenntnisse der Materie und der Katholischen Soziallehre skizziert er schließlich eine solidarische Weltordnung und eine globale Soziale Marktwirtschaft. Ein nachdenklich stimmender Beitrag (bereits "Spiegel"-Bestseller") zur aktuellen Diskussion, der sich nicht nur an christlich orientierte sondern auch an allgemein politisch interessierte Leserkreise richtet. Der Mann, der »Das Kapital« noch einmal schreibt, ist kein bärtiger Revoluzzer, sondern der kämpferische Bischof von Trier. »Es gibt neue und gute Gründe, Karl Marx noch nicht ad acta zu legen«, bekennt der leidenschaftliche soziale Vordenker der Katholischen Kirche. Seine Analyse ist glasklar: Nie triumphierte das Kapital schamloser als heute. Der Zwang zu immer höheren Renditen, auf die internationale Finanzgeber die Wirtschaftslenker verpflichten, und die Verlagerung von Arbeitsplätzen in Billiglohnländer scheinen eine unumkehrbare Entwicklung zu sein. Im Gewand der Globalisierung steuert anonymes Geld unsere Gesellschaft. Ganze Erwerbszweige werden zerstört; die Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz; die Armen werden ärmer und die Reichen immer reicher. Ruiniert das Kapital die Erde? Oder gibt es im 21. Jahrhundert die Chance zu sozialem Ausgleich und Wohlstand für alle? Reinhard Marx legt hier seine Antwort vor, ein markanter Baustein zu einer neuen sozialen Vision jenseits einseitiger politisch-wirtschaftlicher Interessen.
Inhalt: Die Sozialpolitik ist eine wichtige Basis unserer gesellschaftlichen Realität und steht doch regelmäßig im Mittelpunkt parteipolitischer Auseinandersetzungen: Dabei werden nicht nur Umfang und Grenzen immer wieder neu verhandelt, sondern auch der Sinn der Sozialpolitik generell in Frage gestellt. Systematik: Gf Umfang: 95 Seiten Standort: Gf Sien ISBN: 978-3-434-46170-8
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