Inhalt: Birk Meinhardt, gebürtiger Ostdeutscher, erfolgreicher preisgekrönter Journalist, schrieb 20 Jahre für die "Süddeutsche Zeitung". Dies fand nach einem schleichenden und langen Entfremdungsprozess ein Ende. Darüber und v.a. die Hintergründe berichtet vorliegende literarisch-essayistische Reflexion. Anhand von vier bislang unveröffentlichten, früher "verhinderten" Reportagen zu verschiedensten Themen aus zwei Jahrzehnten zeigt Meinhardt beispielhaft und eindrücklich latent wirkende Mechanismen in der Medienlandschaft auf. Seine in leisen Tönen vorgebrachte, inhaltlich aber "laute" Kritik hat es in sich: Einseitiger, kritikloser Journalismus, u.a. von Geschichtsverfälschungen und Propaganda (Seite 139) ist die Rede. Er beklagt das Meinungseinerlei, das ihm aus DDR-Zeiten nur allzu bekannt vorkommt. - Diese Selbstergründung, Medienkritik und Gesellschaftsanalyse ist als Ergänzung des Meinungsangebots überall möglich und angesichts der virulenten Debatte über die Rolle und Wirkung von Medien sehr zu empfehlen; ab mittlerer Größe auf jeden Fall. (2) Ramona Schäfer
Autor der Rezension:Ramona Schäfer ekz-Annotation Essayistisch-literarische Reflexion eines ehemaligen Journalisten der "Süddeutschen Zeitung" über seine damalige Tätigkeit. Die in der Medienlandschaft wirkenden Mechanismen und seine zunehmende Desillusionierung und Entfremdung mündeten schließlich in eine berufliche Neuorientierung. Systematik: Emp 83 Umfang: 143 Seiten Standort: Emp 83 Mein ISBN: 978-3-360-01362-0
Inhalt: Launische Anekdoten und Geschichten über Kuriositäten aus dem Arbeitsalltag von Mitarbeitern der Süddeutschen Zeitung SZ, anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens. Systematik: Akl 1 Umfang: 136 Seiten : Illustrationen Standort: Akl 1 Sitt ISBN: 978-3-86497-538-7
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