Inhalt: Melodien gehen ins Herz, Rhythmus in den Körper. Mit welchen Mitteln Musik bewegt, wie sie entsteht, wie sie aufgeschrieben und wie sie gespielt wird, das erklärt dieses Buch in 20 Stationen einer unterhaltsamen und spannenden Entdeckungsreise durch die Welt der klassischen Musik.Sind Noten wirklich so schwer zu lesen? Was muss ich über Musikgeschichte wissen? Muss man Neue Musik mögen?Ein narratives, sehr persönlich geschriebenes Lesebuch für all jene, die sich für Musik interessieren, mehr von ihr wissen und sie tiefer verstehen wollen. Gut als Geschenk geeignet! Umfang: 182 S. ISBN: 978-3-7618-7119-5
Inhalt: Bye, bye, Boomer! Das Portrait einer Generation und ihrer inneren Widersprüche von Heinz Bude Die Boomer nehmen Abschied. Wer zwischen 1955 und 1970 in der Zeit der geburtenstarken Jahrgänge zur Welt gekommen ist, hat den Ruhestand erreicht oder zählt zu den Älteren, die nach und nach ihre Posten freimachen. Die Boomer verbindet das Gefühl, dass es zu viele von ihnen gibt, das spürten sie schon in überfüllten Klassenzimmern und später auf dem Arbeitsmarkt. Daraus resultierte eine Haltung der Skepsis, und die Erfahrung von AIDS und Tschernobyl hat sie in einer entscheidenden Phase ihrer Biografie gelehrt, dass nichts gesichert und gar nichts garantiert ist. Heinz Bude, ein früher Boomer, beschreibt, wie sich mit dieser Generation auch ein Lebensgefühl verabschiedet, das unsere Gesellschaft über Jahrzehnte geprägt hat. Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-446-28029-8
Inhalt: Dass Sabine Bode älter wird, merkt sie daran, dass sie an der Käsetheke »junge Frau« genannt wird oder die Friseurin fragt: »Na, wollen wir's mal ein bisschen frecher machen?« Aber das macht nichts, denn Älterwerden ist gut. Man hat keine Hemmungen mehr und strotzt vor Selbstbewusstsein. Unverblümt nimmt die Komikerin Familie und Freunde, die Werbung und den eigenen Körper aufs Korn und zaubert dem Mittelalterweib von heute ein herzliches Lachen ins Gesicht. Es gibt so viel, was frau ab 50 einfach nicht (mehr) braucht und muss! Vor allem darf sie sie selbst sein und pfeift auf Selbstoptimierung. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-641-24635-8
Inhalt: "Was für ein Buch! Es rührt an unsere geheimsten Ängste. Dabei tröstet es uns, klug und zärtlich zugleich ? wie ein Freund, der unsere Not erkennt." Gabriele von Arnim Zu keiner Zeit haben so viele Menschen allein gelebt, und nie war elementarer zu spüren, wie brutal das selbstbestimmte Leben in Einsamkeit umschlagen kann. Aber kann man überhaupt glücklich sein allein? Und warum wird in einer Gesellschaft von Individualisten das Alleinleben als schambehaftetes Scheitern wahrgenommen?Im Rückgriff auf eigene Erfahrungen, philosophische und soziologische Ideen ergründet Daniel Schreiber das Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch nach Rückzug und Freiheit und dem nach Nähe, Liebe und Gemeinschaft. Dabei leuchtet er aus, welche Rolle Freundschaften in diesem Lebensmodell spielen: Können sie eine Antwort auf den Sinnverlust in einer krisenhaften Welt sein? Ein zutiefst erhellendes Buch über die Frage, wie wir leben wollen. Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-446-27181-4
Inhalt: Von Wäldern und (Ab)Wässern, vom Fluchen und von der Liebe, vom Unrat auf den Straßen und von Gotteslästerung im Mittelalter handelt dieses Buch. Diese scheinbar weit auseinander liegenden Themen werden von der Frage geleitet, wie der mittelalterliche Mensch mit seinem Lebensumfeld, mit der Natur, mit seinen Mitmenschen umging. Wie konnte er in seiner Welt bestehen?Ernst Schubert gelingt es glänzend, die Alltagsgeschichte der mittelalterlichen Männer und Frauen aus dem Volke zu schreiben, indem er die spezialisierten Zweige der Geschichtsforschung ? historische Geographie und literaturwissenschaftliche Mediävistik, Mentalitätsgeschichte und Umweltgeschichte ? zusammenführt. Anschaulich und quellennah, derb und amüsant, kommt dem Leser nach der Lektüre manches weit fremder vor, als er es sich vorgestellt hatte, manches aber auch weit »unmittelalterlicher«. Umfang: 600 S. ISBN: 978-3-8062-4440-3
Inhalt: Schaffen wir die Arbeit ? oder schafft sie uns?Das rätselhafte Doppelgesicht der Arbeit: Aus ihr schöpfen wir Befriedigung, Kreativität und ein Leben in Wohlstand. Doch sie kann uns auch krank werden lassen. In jüngster Zeit wächst die Angst um den Arbeitsplatz. Auch keine Arbeit zu haben kann krank machen. Wer arbeitet, erlebt Leistungsdruck, Multitasking, schlechte Führung und Konflikte am Arbeitsplatz. Das fördert den Stress, und Dauerstress zermürbt. Krankheiten wie Depression und Burn-out steigen rapide an. Endet die »Kultur des neuen Kapitalismus« (Richard Sennett) in der Müdigkeitsgesellschaft? Wird in einer Welt der knapper werdenden Ressourcen das ökonomische Prinzip zum alles beherrschenden Dogma? Müssen immer mehr Menschen »arbeiten, bis der Arzt kommt«?Der Neurobiologe, Mediziner und Bestsellerautor Joachim Bauer nimmt unsere Art zu arbeiten unter die Lupe. Wie wurde die Arbeit »erfunden«? Was ist Arbeit aus Sicht des Gehirns? Wie besteht jeder Einzelne die beispiellose Herausforderung der heutigen Arbeitswelt? Bauer stellt klar, dass Burn-out keine »Mode-Diagnose« ist. Die radikale Erkenntnis: Der Mensch ist evolutionär nicht für die heutige Arbeit gemacht! Was muss sich ändern? Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-641-09702-8
Inhalt: Innerhalb kurzer Zeit hat das Coronavirus unser gesamtes Leben aus den Angeln gehoben. Was wir derzeit erleben ist ein Schock, der Angst auslöst. Aber glücklich bleiben auch in diesen Wochen ist möglich und extrem wichtig! Dieses Buch kann helfen, das innere Immunsystem zu stärken. Umfang: 75 S. ISBN: 978-3-99001-414-1
Inhalt: Der Spiegel Bestseller von Bärbel Schäfer»In diesem Buch kann man Bärbel Schäfer zutiefst menschlich erleben. Dabei entsteht ein berührendes Bild der Einsamkeit, die wir alle kennen, aber vielleicht selten so tief und gleichzeitig auch hoffnungsvoll erlebt haben.« Manfred Lütz»(...) Dieses Buch ist ein sanfter Trost. Für Ava. Für jeden. Denn ich kenne niemanden, der nicht einsam ist.« Ildikó von KürthyZwei Frauen, deren Wege sich eher zufällig wieder kreuzen. Die eine steht mitten im Leben, hat Arbeit, Mann, Kinder, Freunde. Die andere lebt völlig zurückgezogen, wie auf ihrem eigenen Planeten. Denn Ava ist einsam. Ein Zustand tiefer Verlassenheit, wie ihn immer mehr Menschen erfahren, Experten sprechen schon von einer ?Einsamkeitsepidemie?. Bärbel Schäfer geht in diesem Buch einem Gefühl nach, das fast alle von uns auf die ein oder andere Weise kennen, auch sie selbst. Aber was beutet Einsamkeit wirklich und wann macht sie uns krank? Und was kann man tun für jemanden, der aus der Welt gefallen scheint? Ein warmherziges, einfühlsames Buch. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-641-28786-3
Inhalt: »Wenn man sich erst mal mit der Ameisigkeit des Daseins abgefunden hat, steht das Tor zur Freiheit offen.«Die Welt quillt förmlich über von affektierten Dauerlächlern, Feel-good-Propheten und Inszenierungen des vermeintlich perfekten Lebens. Wer nicht glücklich ist, ist selbst schuld ? schließlich könnte man ja einfach sein Mindset ändern. Doch das ist eine gefährliche Haltung: Sie blendet aus, dass Menschen einen Gutteil ihres Lebens nicht selbst beeinflussen können. »Good vibes only« ist eben nicht der Weisheit letzter Schluss. Doch wie bleibt man hoffnungsfroh, trotz aller Krisen im Leben? Ohne platten Optimismus und toxische Positivität? Judith Werner und Franz Himpsl haben sich auf die Suche gemacht nach einem Grund zur Hoffnung, der auch nüchterne Skeptiker überzeugt. Und sie sind fündig geworden. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-641-30112-5
Inhalt: Wer sind Die, die meine Daten haben wollen? Und was heißt das eigentlich? Wir alle nutzen das Internet ? täglich und völlig selbstverständlich: Messenger, Social Media, Streaming, Shopping, E-Mail ? Dabei teilen wir uns die Datenautobahn mit dem Rest der Welt. Und darunter sind unzählige Firmen, die es auf unsere Daten abgesehen haben. Die Hintergründe, wozu so viele unsere Daten wollen und warum viele Datenflüsse problematisch sind, erklärt Klaudia Zotzmann-Koch in diesem Buch und zeigt, was jeder von uns in wenigen Minuten selbst tun kann, um online sicherer unterwegs zu sein. Umfang: 246 S. ISBN: 978-3-7579-4929-7
Inhalt: Willkommen auf der dunklen Seite der römischen Geschichte! Hier erwartet Sie eine mal schrille, mal bedrohliche und immer wieder verstörend vertraute Lebenswelt. Es ist eine Welt des Drogenkonsums, perfider Mordanschläge, obskurer Kulte, mysteriöser Staatsaffären, brutaler Bandenkämpfe und bizarrer Obsessionen. In dieser Szene finden Sie keine sittenstrengen Senatoren und Matronen, sondern treffen auf skrupellose Politiker, in allen Künsten bewanderte Prostituierte, nervenstarke Geheimagenten, geniale Waffenkonstrukteure und kaltblütige Giftmischerinnen. Willkommen in ? Dark Rome !War Mark Aurel drogensüchtig? Angeblich konsumierte der Philosophenkaiser Opium. Hat Archimedes, der geniale Baumeister aus Syrakus, tatsächlich eine Superwaffe konstruiert? Und tagte gar eine Geheimloge in der unterirdischen Basilika, die Archäologen in Roms Unterwelt entdeckt haben? Diese und viele weitere Rätsel erwarten die Leserinnen und Leser von Dark Rome ? einer ebenso wilden wie faktenreich und spannend erzählten Sittengeschichte der römischen Welt. So stößt, wer in den Abgründen des römischen Imperiums schürft, gelegentlich auf Bleitäfelchen: Am richtigen Ort vergraben und mit der richtigen Fluchformel versehen, konnte man mit schwarzer Magie versuchen, unliebsame Zeitgenossen in den Orkus zu schicken. Eilige wählten für solche Anlässe lieber ein Pilzgericht wie beispielsweise Agrippina, die Gattin des Kaisers Claudius, die ihren Gemahl mit seiner Lieblingsspeise zu einem Gott machte (böse Zungen behaupten, er habe es im Jenseits nur zu einer Karriere als Kürbis gebracht ...). In den Dunkelzonen des römischen Reiches begegnet man auch Politikern wie den Statthaltern Albinus und Florus in Ägypten, welche die Provinzbevölkerung nach Strich und Faden ausplünderten. Doch die beiden waren Waisenknaben im Vergleich mit dem notorischen Halsabschneider und Proprätor Verres, der Sizilien zu seiner Pfründe machte und dabei über Leichen ging. Was Mord aus politischen Motiven betrifft, so könnten selbst Despoten unserer Tage noch von den alten Römern lernen. Diese setzten bei Bedarf ihre Gegner ? wie es etwa Sulla, Octavian und Marcus Antonius taten ? einfach auf sogenannte Proskriptionslisten, so dass jeder die Vogelfreien straffrei töten und sich an ihrem Vermögen gütlich tun konnte.Kurzum: Dark Rome erweist sich auf unterschiedlichen Ebenen als Quelle der Erkenntnis, wobei es den Leserinnen und Lesern überlassen bleiben soll, die Kapitel über Geheimschriften, Spione, Falschspieler, dunkle Kulte und die Freuden der Venus aufzublättern... Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-406-78145-2
Inhalt: 1948 ist Atlanta eine geteilte Stadt: auf der einen Seite die reichen, weißen Viertel. Auf der anderen Seite »Darktown«, das Viertel der schwarzen Einwohner, »beschützt« von der ersten schwarzen Polizeieinheit. Die Situation für die acht Männer dieser Einheit ist alles andere als einfach: Ihre weißen Kollegen begegnen ihnen mit tiefer Feindseligkeit, sie haben keine Erlaubnis, weiße Verdächtige zu verhaften, sie dürfen noch nicht einmal das Polizeipräsidium durch den Hauptgang betreten. Als eine junge schwarze Frau tot aufgefunden wird, scheint das niemanden weiter zu interessieren ? bis auf Lucius Boggs und Tommy Smith, zwei schwarze Cops dieser Einheit, die sich gemeinsam auf die Suche nach der Wahrheit machen. Zwischen zwielichtigen Alkoholschmugglern, scheinheiligen Puffmüttern, korrupten Gesetzeshütern und unter permanenter rassistischer Unterdrückung riskieren Boggs und Smith ihre neuen Jobs ? und ihr Leben ?, um den Fall zu lösen. ?Darktown? ist ein hochatmosphärisches, komplex erzähltes und mitreißendes Krimi-Epos, eine kluge literarische Erkundung der Themen Rassismus, Korruption und Gerechtigkeit.»A brilliant blending of crime, mystery, and American history. Terrific entertainment.« Stephen King»Dieser Roman wird Sie umhauen!« THE NEW YORK TIMES BOOK REVIEW»Ein fantastischer Cop-Krimi, ein außerordentlicher Südstaaten-Roman, ein starkes historisches Gesellschaftsportrait mit aktueller Relevanz.«Christian Endres, DOPPELPUNKT Umfang: 480 S. ISBN: 978-3-8321-8425-4
Inhalt: André Hellers erster großer Roman ? ein Herzstück seiner künstlerischen Arbeit. Im Mittelpunkt: der ?fleißige Taugenichts? Julian Passauer. Der knapp nach dem Zweiten Weltkrieg in Wien geborene Sohn des stellvertretenden Direktors des Kunsthistorischen Museums wächst im Dachgeschoss von Schloss Schönbrunn auf. Vaters lebenslange Sehnsucht nach dem Süden setzt sich in Julian fort. Auf einem Schiff umrundet er Afrika, er studiert eine Zeit lang und wird schließlich Pokerspieler. Erst in der Villa Piazzoli am Gardasee in Italien kommt er scheinbar zur Ruhe und begegnet den Frauen seines Lebens. Und doch zieht es ihn weiter ? nach Süden. André Hellers blendender Roman ist ein Lobgesang auf ein altes Österreich, das es so nicht mehr gibt, und auf eine Welt, die es geben könnte. Umfang: 336 S. ISBN: 978-3-552-05784-5
Inhalt: War das Christentum zu Beginn der Neuzeit in Fundamentalfeindschaft zerrissen und Grund schwerer Konflikte, nahm es im Verlauf des 30jährigen Krieges eine Wende zu Frieden und rechtlicher Anerkennung. Es ebnete damit dem pluralen Europa der Gegenwart den Weg.Heinz Schilling nimmt uns mit auf eine eindrucksvolle Zeitreise von der Reformation bis in die beginnende Moderne. Er erzählt anhand zahlreicher Beispiele, wie aus der einen lateinischen Christenheit das multikonfessionelle Europa der Frühen Neuzeit hervorging. Er schildert die Machtkämpfe um das Verhältnis von Politik und Kirche und veranschaulicht, wie diese Konflikte die weltanschauliche Pluralität der Moderne hervorbringen ? ein Prozess, der unsere Welt bis heute entscheidend prägt.Heinz Schillings neues Werk ist eine fesselnde und der Öffentlichkeit weitgehend unbekannte Entstehungsgeschichte der modernen Welt aus den Wurzeln des Christentums, in der sich der Autor einmal mehr als ein Meister seines Fachs erweist. Umfang: 480 S. ISBN: 978-3-451-82719-8
Inhalt: »Der Selbstmord«, schrieb Walter Benjamin in seinem Passagen-Werk , erscheint »als die Quintessenz der Moderne«. Und in der Tat: Nachdem der Versuch, sich das Leben zu nehmen, über Jahrhunderte als Sünde oder Ausdruck einer psychischen Krankheit betrachtet, in einigen Ländern sogar strafrechtlich sanktioniert wurde, vollzieht sich seit dem 20. Jahrhundert ein tiefgreifender Wandel, der zur Entstehung einer neuen Sterbekultur beigetragen hat. Der eigene Tod gilt immer häufiger als »Projekt«, das vom Individuum selbst zu gestalten und zu verantworten ist. Wer sich das Leben nimmt, will es nicht mehr nur auslöschen, sondern auch ergreifen und ihm neue Bedeutung geben. Thomas Macho erzählt die facettenreiche Geschichte des Suizids in der Moderne und zeichnet dessen Umwertung in den verschiedensten kulturellen Feldern nach: in der Politik (Suizid als Protest und Attentat), im Recht (Entkriminalisierung des Suizids), in der Medizin (Sterbehilfe) sowie in der Philosophie, der Kunst und den Medien. Er geht zurück zu den kulturellen Wurzeln des Suizids, liest Tagebücher, schaut Filme, betrachtet Kunstwerke, studiert reale Fallgeschichten und zeigt insbesondere, welche Resonanzeffekte sich zwischen den unterschiedlichen Freitodmotiven ergeben. Seine Diagnose: Wir leben in zunehmend suizidfaszinierten Zeiten. Umfang: 536 S. ISBN: 978-3-518-75212-8
Inhalt: Winzige, unscheinbare Phänomene wie die Wollmaus unter dem Sofa verbinden sich mit kosmischen Dimensionen. Ein ganzes Universum eröffnet sich dem interessierten Laien, betrachtet man den Staub mal völlig frei vom Gefühl der Vergeblichkeit beim Putzen und Saugen. Die Spurensuche auf dieser einzigartigen Entdeckungsreise durch Raum und Zeit beginnt bei der Frage nach unserer »Personal Cloud«, der ganz persönlichen Staubwolke, die jeden von uns umgibt. Woher kommt der Staub? Nach welchen Gesetzen verbindet er sich? Und wie können wir uns diesen faszinierenden Stoff zunutze machen? Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-641-30393-8
Inhalt: Mit einem Festvortrag unter dem Titel »Der Gottesbegriff nach Auschwitz« bedankte sich Hans Jonas 1984 für die Verleihung des Dr. Leopold-Lucas-Preises der Evangelisch-theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, die damit »ein ?uvre von umfassender Gelehrsamkeit wie auch die Integrität und Eindringlichkeit des Bemühens« würdigte, »dem Menschen einer gefährdeten Zeit rational argumentierend und um Einsicht und Einverständnis werbend die Notwendigkeit einer Ethik der Verantwortung nahezubringen«. Umfang: 64 S. ISBN: 978-3-518-74558-8
Inhalt: Was uns der Supermarkt serviert ? und was sich ändern mussWir alle gehen in den Supermarkt. Doch zwischen Preissteigerungen und dem Wunsch nach guten Lebensmitteln gleicht der Wocheneinkauf einem Blindflug: Billig ist nicht schlecht, teuer ist nicht gut. Unverständliche Zutatenlisten, undurchsichtige Qualitätsversprechen und fehlende Informationen verhindern, dass wir als Kunden unsere Wahlfreiheit ausüben können. In seinem Buch nimmt Thilo Bode uns darum mit auf einen aufklärerischen Gang durch den Supermarkt. Verständlich und übersichtlich unterzieht er die wichtigsten Lebensmittel von der Frische- bis zur Tiefkühltheke ? Obst, Gemüse, Fleisch, Backwaren, Milchprodukte und mehr ? einem radikalen Qualitätscheck. Und er beschreibt, was passieren muss, damit Supermärkte die Erwartungen der Verbraucher nach Transparenz und Qualität erfüllen. »Der Supermarkt-Kompass« ist ein unverzichtbares Buch mit direktem Gebrauchswert ? für alle, die endlich informiert einkaufen wollen.Mit praktischen Info-Boxen zu den wichtigsten Lebensmitteln und allen wichtigen Fakten zu unserer Ernährung. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-10-491617-0
Inhalt: Was sind die fünf größten Modesünden? ? Gibt es Klassiker, die jeder im Schrank haben sollte? ? Was trägt man zu Abendeinladungen? Jeder, der schon einmal ratlos vor dem Kleiderschrank stand, findet nun endlich Antworten auf ganz alltägliche Kleidungsfragen. Darüber hinaus führt die Modejournalistin Stefanie Schütte kenntnisreich in die Modegeschichte sowie die aktuelle «Fashion World» ein: Man erfährt, seit wann Männer Hosen tragen, wer den Minirock erfand und ob der Papst einen eigenen Modedesigner hat. Außerdem wird man mit wichtigen Modedesignern vertraut gemacht, etwa wenn es darum geht, ob Coco Chanel bedeutender für die Mode des 20. Jahrhunderts war als Yves Saint Laurent oder was Prada zum Synonym für modische Klasse gemacht hat. Das Buch bietet eine amüsante und informative Einführung in die Welt der Mode, Fashion und Haute Couture. Eine Abbildung kann aus lizenzrechtlichen Gründen leider nicht im eBook angezeigt werden. Umfang: 151 S. ISBN: 978-3-406-62056-0
Inhalt: Wortwurzeln von der Bibel bis zur Modewelt, von Schimpfwörtern ganz zu schweigen. Wolfgang Seidel hat sich erneut auf Spurensuche begeben. Was hat der Franz damit zu tun, wenn man die Orientierung verliert und sich »verfranzt«? Woher kommt das »Armutszeugnis«, wo liegt das »Wolkenkuckucksheim«, welche Bedeutung hat »Hongkong«? Ist der Butler - wortgeschichtlich gesehen - wirklich nur der »Herr der Flaschen«? Wolfgang Seidel nimmt biblische Begriffe ebenso unter die Lupe wie psychologische, zeigt, dass Latein und Altgriechisch alles andere als »tote« Sprachen sind und widmet sich nicht zuletzt der stattlichen Anzahl von Schimpfwörtern. Wieso etwa heißt man jemanden einen »Armleuchter«? Fest steht jedenfalls: Der »Lausbub« hat keine Läuse, die »Zimtziege« keinen Zimt gefressen und auch die »alte Schachtel« ist keineswegs aus Pappe. Mehr Info unter www.seidels-woerterbuch.de Wo liegt das »Wolkenkuckucksheim«? In der Komödie Die Vögel des antiken griechischen Dichters Aristophanes (ca. 450385 v.Chr.) verlassen zwei ältere Athener, angewidert von den politischen Zuständen, ihre Heimatstadt und befragen einen Wiedehopf, wo man in Ruhe leben könne. Der Wiedehopf, ein verwandelter attischer König und als Vogel weit gereist, weiß zunächst auch keinen Rat. Einer der Athener kommt auf die Idee, in den Wolken einen Vogelstaat zu gründen. Das wird nach einigen Umständen in die Tat umgesetzt. Die Athener bekommen Flügel. Der Vogelstaat erhält den griech. Namen Nephelokokkygía.Den kongenialen, fast wortwörtlichen Begriff »Wolkenkuckucksheim« prägte der Übersetzer Ludwig Seeger im 19. Jh. Wolkenkuckucksheim liegt zwischen Menschenwelt und Götterwelt, so dass kein Opferrauch mehr aufsteigen kann. Die »Kommunikation« ist also unterbrochen, was zu köstlichen Verwicklungen führt. Aristophanes Komödie ist, wie Platons Atlantis-Erfindung, eine bittere Satire auf dieselben unerfreulichen Zustände im zeitgenössischen Athen und eine mit vielen Anspielungen gewürzte Parodie auf die ernsten Tragödiendichter der Zeit. Was ist ein »Einfaltspinsel«? Der Wortbestandteil »-pinsel« ist hier nicht das Malergerät mit Tierborsten, sondern setzt sich zusammen aus »pinn«, das ist ein Schuhnagel, und »sul«, das ist die Schusterahle. Beide sind Hauptwerkzeuge des Schusters. »Pinn-sul« wurde dann auf die Schuster selbst übertragen; sie galten als einfache, einfältige Handwerker. Woher stammt der »Zapfenstreich«? Der Begriff stammt aus der Landsknechtszeit (erstmals erwähnt 1596). Es war ein von Trommeln und Pfeifen begleitetes Signal, die Gasthäuser zu verlassen und ins Zeltlager zurückzukehren. Nach dem Ertönen des Signals schlugen die Gastwirte ihrerseits auf den Zapfen des Bierfasses und beendeten damit den abendlichen Ausschank. Die Grundlage für das Zeremoniell des »Großen Zapfenstreichs« wurde in Preußen durch Generalleutnant Graf Tauentzien festgelegt (1813). Das Wort Zapfen ist verwandt mit engl. tap, davon nl. taptoe bzw. engl. tattoo, die »feierliche Marschmusik, der Zapfenstreich«. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-423-41211-7
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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