Inhalt: Im 1. Band seiner Erinnerungen stellt der Außenminister und Vizekanzler der rot-grünen Regierungskoalition (1998 bis 2005) seine Politik - vom Kosovo-Krieg bis zum 11. September - dar und bezieht Position zu den innenpolitischen Ereignissen dieser Zeit. Der 1. der auf 2 Bände angelegten Memoiren des Außenministers der rot-grünen Koalition umfasst die Zeit von 1998 bis Mitte 2001. Die Schwerpunkte des Rechenschaftsberichtes bilden die Ereignisse von 1998, die Wahlvorbereitungen der Grünen, Regierungsbildung und die Anfänge Fischers im Auswärtigen Amt, die schwierige Situation, die mit dem Kosovo-Krieg zusammenhing, Fragen der Europapolitik, der Nahostkonflikt und Mazedonien. Es wird kühl-sachlich referiert, doch so einleuchtend, dass der Leser die Entscheidungsprozesse, wie sie sich aus Fischers Sicht ergaben, nachvollziehen kann. Der besondere Erkenntniswert des Buches entsteht aus der Gabe des Autors, kritisch-distanziert zu benennen, wie sich die Vorbehalte zeigten, die zunächst dem ehemaligen Straßenkämpfer Fischer entgegengebracht wurden. Gut kommt auch heraus, welche Zwänge sich immer wieder aus der Kontrahaltung seiner Partei, seiner Regierungsverantwortung, der nötigen außenpolitischen Kontinuität, der Bündnis- und Koalitionstreue ergaben. Systematik: Emp 83 Umfang: 443 S. Standort: Emp 83 Fisch / Druckfrisch ISBN: 978-3-462-03771-5
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