Inhalt: Was es bedeutet, aneinander zu hängen und voneinander abzuhängen: Nachdem seine Eltern verschwunden sind, wird Pax von Tante Beatrix adoptiert. Unter den Blicken der Nachbarn, Mitschüler und Kollegen verzahnen sich Tante und Neffe förmlich, doch die Leerstellen zwischen ihnen wachsen mit der vergehenden Zeit.Pax wächst in einer Kleinstadt auf. An seine Eltern und den großen Bruder hat er keine Erinnerungen, sie sind von einer Afrikareise nicht zurückgekehrt. Tante Beatrix, seltsam altjüngferlich und einigermaßen verklemmt, arbeitet als Verkäuferin im örtlichen Kaufmarkt und zieht Pax groß, so gut sie eben kann.Dessen Kindheit und Jugend verlaufen zunächst ganz gewöhnlich provinziell. Sie ernährt und erzieht ihn, er sorgt dafür, dass er ihr keine Sorgen macht, und deckt sie zu, wenn sie vor dem Fernseher einschläft. Manchmal träumt er von einer echten Familie, er hat einen Kanarienvogel, eine beste Freundin Leni und außerdem, das wird ihm allmählich klar, etwas, wovon die anderen lieber nichts wissen sollten.Pax lernt früh, sich zu schämen, für alles und nichts, sich zu verstellen, um es anderen recht zu machen. Er will weg, kann aber Tante Beatrix nicht alleinlassen.Eva Roman erzählt sensibel und in fast greifbaren Bildern mit sehr genauem Blick fürs Detail. Ihr Roman handelt in vielen Facetten von Sorge und Fürsorge, von Generationenverantwortung und sozialer Normierung. Schlagworte:FS Familienleben, FXB Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Heranwachsen, FXM Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Seelenleben, FXS Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Soziales Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-8031-4285-6
Inhalt: Welf ist weg. Und zwar endgültig. Jeanne bleibt zurück, allein im kalten Gutshaus und hilft sich jeden Tag von neuem selbst auf die Füße. Ein nachdenklicher Roman über Abschiede, Erinnerungen und den mutigen Trotz des Weiterlebens.Das Schicksal hat Jeanne getroffen ohne vorher auch nur anzuklopfen. Welf ist tot. Nun ist sie allein in Siebenbrunn und lernt, um eine Leerstelle herum zu leben.Der Wald, an dessen Rand sie in einem alten Gutshaus wohnt, ist frühlingsregennass, ihre staubige Arbeit im Stadtarchiv geht weiter. Dort trifft sie Antonia Weißdorn, rothaarig, goldbeschuht und mit robustem Humor ausgestattet, eine Künstlerin mit der Aufgabe, der Geschichte Siebenbrunns eine Form zu geben.Es wird leichter und es wird wärmer. Doch als Welfs Eltern beschließen, das Haus zu verkaufen, strauchelt Jeanne erneut. Zur gleichen Zeit stellt eine junge Studentin auf der Suche nach dem Vater, den sie kaum gekannt hat, ihr Zelt in den nassen Wald und fotografiert: junge Blätter und verirrte Enten, zugewachsene Wege und das verlassene Schulhaus. Auch sie trifft auf Antonia, die sich dort selbstbewusst mit ihrem Praktikanten Josh vergnügt, seltsame Installationen anbringt und aller Welt demonstriert, wie leicht es ist, dem Leben das Glück buchstäblich abzutrotzen. Schlagworte:F Belletristik und verwandte Gebiete, FB Belletristik: allgemein und literarisch Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-8031-4152-1
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