Inhalt: Authentischer Bericht, eingebunden in die Dokumentation des Pflegenotstands. So weit sind wir, dass man nicht nur unabhängig und undercover bei Äußerungen zum Pflegenotstand vorgehen muss, sondern sogar anonym. Der Autor, Journalist einer deutschen Tageszeitung, hat für die Pflege seines Vaters nach dem Herzinfarkt der Mutter Hilfe gesucht, mit seiner Schwester gegen deren trotzig demonstrierten Aufopferungswillen diskutiert und immer wieder mit seinem eigenen Gewissen gekämpft. Es wurden Pflegeheime besichtigt und ambulante Dienstleistungen abgefragt, bis schließlich die "schwarz" arbeitende polnische Haushälterin zu aller Zufriedenheit die Pflege des alten Mannes übernahm. Innerhalb des authentischen Berichts - der von Betroffenen Wort für Wort nachvollziehbar ist! - dokumentiert der Autor den Pflegenotstand, um schließlich resignierend festzustellen, dass es generell und individuell in der Betreuung alter Menschen keine Ruhe und Sicherheit geben wird, so lange für diese brennenden und sich anhäufenden Fragen keine allseits akzeptable Lösung gefunden wird. Systematik: Vfm 14 Umfang: 190 S. Standort: Vfm 14 Anon ISBN: 978-3-10-061706-4
Inhalt: Ausführlicher Leitfaden zur Hauskrankenpflege, herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Caritasverband. Vermittelt dem medizinischen Laien das notwendige Grundwissen, damit Kranken- und Altenpflege zu Hause in den eigenen 4 Wänden in Würde gelingen kann. Hauskrankenpflege wird hier als umfassender Dienst am kranken oder behinderten Menschen verstanden. Das Buch beschreibt, welche Vorbereitungen auf die Pflege zu Hause notwendig sind, und stellt verschiedene Pflegesituationen und wichtige Pflege-Handgriffe vor. Das Spektrum reicht von der pflegegerechten Gestaltung des Wohnraumes über Krankenbeobachtung, Ernährung, Medikamente, Körperpflege, Ankleiden, Lagern, Alterskrankheiten u.a. bis zur Palliativversorgung und Sterbebegleitung. Im Anhang Adressen und Richtlinien zur Verordnung von häuslicher Krankenpflege.
Inhalt: Die Autorin hat Pflegepersonal, Wissenschaftler und Angehörige aufgesucht, welche den aussichtslosen Szenarien in Zusammenhang mit Demenz eine positive Vision entgegensetzen und im Alltag vielfältige Belege für die Möglichkeit einer gleichberechtigten und würdigen Teilhabe von Demenzkranken liefern.
Demenz - Literaturangaben Systematik: Ver 21 Umfang: 299 S. Standort: Ver 21 Bode / Demenz ISBN: 978-3-608-94806-6
Reinhardts Gerontologische Reihe Validation in Anwendung und Beispielen (Band 17) der Umgang mit verwirrten alten Menschen Reinhardt, München (2001)
Standort: Vfm 14 Feil / Demenz
Inhalt: Beschreiben Medienberichte über alarmierende Zustände im Alten- und Pflegeheim nur bedauerliche Einzelfälle? Oder handelt es sich hier um die Spitze des Eisbergs? Was ist dran an den Skandalmeldungen? Und was muss sich wirklich ändern? Dieses Buch analysiert die Fakten hinter den Skandalen. Es beleuchtet die organisatorische Struktur des Heims, die Schwierigkeiten bei der Personalbemessung, Bürokratisierung in der Pflege und den allgemeinen Trend zur Überregulierung. Manche Neuerung der letzten Jahre hat die Probleme verschärft oder geschaffen, die sie eigentlich bekämpfen sollte. Manches Problem kann in den Heimen nicht gelöst werden, sondern fordert die ganze Gesellschaft heraus. Das Buch richtet sich an alle, die in Alten- und Pflegeheimen tätig sind, an Auszubildende, Ehrenamtliche sowie an die politisch Verantwortlichen. Es spricht Menschen an, die sich mit dem Gedanken beschäftigen, einmal selbst in ein Heim zu ziehen oder einen Angehörigen der Obhut eines Heims anzuvertrauen. Ein Muss für alle, welche die sozialpolitische Dimension der Heime verstehen wollen. Zugleich ein leidenschaftliches Plädoyer für eine bessere Altenhilfe. Eine Qualitätsdiskussion, die vor allem von der Kontroverse um die 'Pflegenoten' geprägt ist, lässt befürchten, dass emanzipatorische Ansätze in der stationären Altenhilfe nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen. Die Bürokraten haben die Oberhand gewonnen. Heute ist es beispielsweise nicht mehr ausreichend, mit einem Bewohner 'nur' zu lachen, denn in der Logik der Bürokraten kann er gar nicht gelacht haben, wenn sein Lachen nicht schriftlich festgehalten wurde. Natürlich muss dabei außerdem der situative Kontext des Lachens nachvollziehbar beschrieben sein. In dem immer weiter ausufernden Dokumentations- und Kontrollwahn merken wir nicht, dass wir vor lauter Schreiben gar keine Zeit mehr finden, überhaupt noch mit einem Bewohner fröhlich zu sein. Wir wollen scheinbar nicht verstehen, dass wir den pflegebedürftigen Menschen nicht nur die notwendige zwischenmenschliche Zuwendung vorenthalten, sondern zugleich gläserne BewohnerInnen schaffen, die ihrer Privatheit und Intimität beraubt werden. Es wird Zeit, sich wieder auf die Menschen zu besinnen. Michael Graber-Dünow, geb. 1957, ist Dipl.-Sozialarbeiter, staatlich anerkannter Altenpfleger und seit 25 Jahren als Heimleiter in Frankfurt/Main tätig. Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zur sozialpolitischen Problematik der Altenhilfe sowie zu Milieutherapie und Kulturarbeit.
Literatur- und URL-Verz. S. 167 - 172 Systematik: Vfm 14 Umfang: 172 S. Standort: Vfm 14 Grab ISBN: 978-3-86321-179-0
Inhalt: Singen und das Lösen von Quizfragen gehören zu den beliebtesten Aktivitäten in der Seniorenarbeit. Was liegt also näher als diese beiden Programmpunkte zusammenzuführen. Dieser Gedanke bildete die Grundidee für dieses Quiz-und Liederbuch: Raten und Singen. Beim Raten fallen einem die Texte und die Melodien ein, man bekommt Lust, die Lieder auch zu singen. Bei ca. 200 Quizfragen dreht sich alles um 50 bekannte Volkslieder. Dabei geht es kreuz und quer durch ganz bekannte deutsche Volkslieder. Vom "Jäger aus Kurpfalz" bis hin zum "Brunnen vor dem Tore". Diese Lieder haben die Senioren ein Leben lang begleitet. Wer sich an die Liedtexte erinnert, kann auch die Fragen beantworten. Die Beschäftigung mit den Fragen, den Texten und den Melodien ist aktives Gedächtnistraining, das Spaß macht. So ist "Das große Volkslieder-Quiz" Quizbuch und ein Liederbuch in einem.
Demenz Systematik: Ver 21 Umfang: 112 Seiten : Standort: Ver 21 Krug / Demenz ISBN: 978-3-944360-42-3
Inhalt: Detaillierte Untersuchung über Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung, Hilfe und Pflege alter Eltern durch ihre Kinder, mit Fallbeispielen und psychologischen, medizinischen und rechtlichen Informationen. Die an der Fachhochschule Wiesbaden lehrende Gerontopsychologin Künzel-Schön gibt grundlegende Informationen über Erlebnis- und Verhaltensweisen, die die Beziehung zwischen alten Eltern und erwachsenen Kindern beeinflussen: das Nähe- und Distanzerleben, Bindungsstile, Konfliktverhalten, Vertrauen, Abhängigkeit und Selbstbestimmung. Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung, Hilfe und Pflege alter Eltern durch Kinder, Verwandte, Freunde oder professionelle Dienste erörtert sie detailliert an Fallbeispielen. Dabei kombiniert sie psychologische, medizinische, soziologische und rechtliche Informationen mit Empfehlungen für Verhaltensstrategien. Zahlenmaterial, Begriffsdefinitionen, Gesetzes- und Literaturnachweise unterstreichen den fachlichen Charakter des Buches, das an der Schnittstelle zwischen Ratgeberliteratur ... und Fachbuch für Ausbildungszwecke anzusiedeln ist.
Literaturverz. S. 205 - 212 Systematik: Vfm 12 Umfang: 222 S. Standort: Vfm 12 Kuen ISBN: 978-3-406-51073-1
Inhalt: Erstmals richtet eine erfahrene Pflegekraft einen kritischen Blick auf das System Pflegeheim. Eva Ohlerth stellt diese Missstände jedoch in einen neuen Zusammenhang jenseits der altbekannten Kritik an den Finanzierungsverhältnissen: Jahrelang wurden zur Profitmaximierung Kräfte eingestellt, die weder fachlich noch menschlich die Voraussetzungen für den Beruf erfüllen. Ungelernte Hilfsarbeiter übernahmen die anspruchsvollen Aufgaben der Pflege - und scheiterten. Die Altenpflege mutierte zu einem Sammelbecken für gescheiterte Existenzen, oft unfähig zu Mitgefühl und ohne die so unerlässliche kommunikative Kompetenz. Die Folge: ein ganzer Berufsstand wurde abgewertet, qualifizierte Kräfte flüchteten reihenweise in andere Branchen. Eine fundierte und aufrüttelnde Analyse des »Albtraums Pflegeheim«. Ein Leitfaden und eine Programmschrift für Angehörige und Pflegekräfte. Denn unsere Mütter und Väter haben Besseres verdient. Systematik: Ggm 32 Umfang: 254 Seiten Standort: Ggm 32 Ohle ISBN: 978-3-7423-1130-6
Das große Beschäftigungsbuch für Menschen mit Demenz [Beschäftigungsideen für den Alltag ; keine langen Materiallisten, am Alltag orientiert, kurze Vorbereitungszeiten] Singliesel, Karlsruhe (2016)
Standort: Ver 21 Paul / Demenz
Inhalt: Das große Beschäftigungs- und Ideenbuch für Menschen mit Demenz: Beschäftigungsideen für den Alltag Dieses Standardwerk bietet eine große Auswahl an Beschäftigungsangeboten für Senioren mit Demenz: - in allen Stadien der Demenz geeignet - praxiserprobte Beschäftigungsangebote - kurze Vorbereitungszeit für Umsetzung der Vorschläge - ohne lange Materiallisten - einzeln oder in Gruppen einsetzbar und damit auch für Pflegekräfte hilfreich
Zu Hause, in der Pflegeeinrichtung oder in der offenen Seniorenarbeit - die Beschäftigungs- und Spiel-Ideen aus diesem Buch können direkt umgesetzt werden. Ohne aufwändige Vorbereitung oder komplizierte Materiallisten.
Viele Ideen aus diesem Buch eignen sich für die Selbstbeschäftigung von Menschen mit Alzheimer und anderen Demenzformen und schaffen so Freiräume für Pflegekräfte und Angehörige. Die im Buch vorgestellten Beschäftigungsideen für Menschen mit Demenz sind in Alltagsthemen eingebunden: Küche und Haushalt, Natur und Garten, Alte Kinderspiele, Freizeit und Geselligkeit, Feste und Feiertage, Alltägliches, Ferienzeit, Arbeit und Beruf.
Demenz Systematik: Ver 21 Umfang: 132 Seiten : farbige Illustrationen Standort: Ver 21 Paul / Demenz ISBN: 978-3-944360-80-5
Inhalt: Der Geschäftsführer und Betreiber eines Pflegeheims geht dem Pflege-Notstand auf den Grund und engagiert sich für ein menschenwürdiges Pflegesystem: Er legt eine ausführlich begründete Verfassungsbeschwerde ein. Systematik: Ggm 32 Umfang: 238 Seiten Standort: Ggm 32 Rieg ISBN: 978-3-453-28085-4
Inhalt: Der Ratgeber für pflegende Angehörige bietet zahlreiche Anregungen, wie man sich - eingebunden in einen übervollen Pflegealltag - Entlastung verschaffen und die eigene Gesundheit bewahren und stärken kann. Systematik: Vfm 12 Umfang: 167 S. Standort: Vfm 12 Schels ISBN: 978-3-497-02509-1
Inhalt: Ulrike Strätlings Vorlese- und Mitmachgeschichten sind aus der Praxis entstanden. Die Autorin fing mit dem Schreiben an, als ihre eigene Mutter demenzkrank wurde. Das Vorlesen, so ihre Erfahrung, ist ein guter Weg, um Erinnerungen zu wecken, den Kranken zum Nachdenken, Lachen, Bewegen und Reden zu aktivieren. Die Geschichten werden in einfachen Sätzen erzählt und sind bewusst kurz gehalten, um Menschen mit Demenz nicht zu überfordern. Es geht darin um Alltagserfahrungen wie Haushalt, Familie, Jahreszeiten, Düfte, Farben und Gefühle und vermitteln dem Zuhörer ein vertrautes Gefühl: Ja, das kenne ich!
Demenz Systematik: Ver 21 Umfang: 127 Seiten Standort: Ver 21 Stra / Demenz ISBN: 978-3-7655-4253-4
Inhalt: Der Leiter des Selbsthilfezentrums "Demenz Support Stuttgart" und Kämpfer gegen die Defizitorientierung von Menschen mit Demenz setzt sich engagiert mit den Irrtümern und Fehlentwicklungen der "Demenz-Szene" auseinander.
Demenz Systematik: Ver 21 Umfang: 150 S. Standort: Ver 21 Wiss / Demenz ISBN: 978-3-86321-235-3
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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