Inhalt: Der Totenvogel: Großvater und Enkel erleben auf abenteuerliche Weise den Steinkauz im Garten. Das Parkgespenst: Auf der Suche nach einem Gespenst im Park finden Großvater und Enkel den Brutplatz eines Waldkauzes, der mit seinen gruseligen Rufen besonders Kinder in Angst versetzt. Umfang: 57 Min. ISBN: 978-3-938147-92-4
Inhalt: Ingo und Poldi sind ein ungewöhnliches Paar, denn Ingo ist ein belgischer Schäferhund und Poldi ein kleiner Steinkauz! Die beiden leben, zusammen mit einigen weiteren Greifvögeln, bei der Falknerin und Fotografin Tanja Brandt und dienten als Fotomodelle für diesen Bildband. Systematik: Uhn 231 Umfang: 160 Seiten : farbige Illustrationen Standort: Uhn 231 Bran ISBN: 978-3-431-03969-6
Inhalt: Greifvögel und Eulen sind die wahren Beherrscher der Lüfte. Gleichgültig, ob sie mit atemberaubender Geschwindigkeit aus großer Höhe auf die ahnungslose Beute niederstoßen, ob sie sie in wilder Jagd im Zickzack zwischen den Bäumen verfolgen oder aber nachts lautlos durch den Wald und über die Felder fliegen, immer ist es ein besonderes Erlebnis, die majestätischen Vögel zu beobachten. Systematik: Uhn 231 Umfang: 256 S. : zahlr. Ill. Standort: Uhn 231 Fros ISBN: 978-1-4054-7475-7
Inhalt: Die kleine Eule fällt schlafend vom Baum. Auf der Suche nach seiner Mutter wird sie zwar vom Eichhörnchen unterstützt, doch trotzdem dauert es ein bisschen, bis die Suche ein glückliches Ende findet. Ab 3. Systematik: 1 Umfang: 15 Blatt : farbige Illustrationen Standort: 1 Haug / Bilderbuchkino ISBN: 978-3-7373-6043-2
Inhalt: Die weiße Eule des kleinen Wanderzirkus lebt eingesperrt in einem viel zu kleinen Käfig. Eines Tages kauft ein Gärtner dem Wanderzirkus die Eule ab und bringt sie auf den Dachboden eines alten Schlosses, wo es grausig spukt. Ob die Eule den Spuk beendet? Ab 4. Systematik: 1 Umfang: 14 Bl. : überw. Ill. Standort: 1 Heuck ISBN: 978-3-8369-5751-9
Inhalt: Um ein Missverständnis gleich aufzuklären: Der Roman heißt Tyll, und seinen Umschlag ziert eine Gauklermaske, aber Daniel Kehlmann hat keinen Roman über Till Eulenspiegel geschrieben. Er hat vielmehr einen Roman über den Dreißigjährigen Krieg geschrieben, in dem befremdlicherweise die mittelalterliche Schelmenfigur des Tyll Ulenspiegel auftaucht. Nach Kriterien der historischen Richtigkeit hat sie dort nichts zu suchen, aber nach Kriterien der poetischen, vielleicht sogar psychologischen Richtigkeit könnte man das auch anders oder gerade umgekehrt sehen. Eulenspiegel oder Ulenspiegel mag nicht ins 17. Jahrhundert gehören, aber er wird von den Menschen des 17. Jahrhunderts, jedenfalls von den Romanmenschen in Kehlmanns 17. Jahrhundert, wie selbstverständlich als Zeitgenosse ersehnt und erwartet. Kaum hat sich eine dünne, überlange Gestalt im Narrenkostüm nur schemenhaft in der Ferne gezeigt, schreien alle auf den Markt- und Dorfplätzen: Der Tyll ist da, der Tyll Ulenspiegel kommt! Vielleicht denkt es sich Kehlmann so: Im Lauf der hundert Jahre zuvor, in denen die Eulenspiegel-Geschichten schon gedruckt in Umlauf waren, muss die Figur des rebellischen Gauklers, des keineswegs durchweg lauteren, sondern auch bösen und zynischen Streichemachers, zu einem Typus der Volkslegende geworden sein, die jederzeit wieder ins Leben treten kann, wenn nur irgendeiner begabt und abgefeimt genug dafür ist - und die Welt hinreichend schlecht und elend, dass es sich für einen Spötter lohnt, mit ihren Widersprüchen und frommen Lügen zu spielen. Und das ist zweifellos der Fall im großen europäischen Glaubenskrieg, in dem es um den Glauben zuallerletzt oder nur als Vorwand geht. Das gilt nicht nur für die europäischen Mächte - man denke an das Bündnis des katholischen Frankreichs mit den protestantischen deutschen Kurfürsten -, es gilt bis in die moralischen Kapillaren des Einzelmenschen hinein, allen voran für die katholische Geistlichkeit, die mit Hexenjägerei Karriere machen will. Das ekelhafteste Beispiel der unter Folter erpressten Geständnisse, der unter Ausnutzung dörflichen Aberglaubens verführten Zeugen entfaltet sich gleich im zweiten Kapitel des Romans. Opfer der Jesuiten wird ein autodidaktisch gelehrter Müller, der mit Zaubersprüchen und Naturstudien experimentiert: In seiner Arglosigkeit ist ihm beides gleichermaßen Schlüssel zum Weltwissen, zwischen Wissenschaft und Magie kennt er keinen Unterschied - was im Übrigen auch für die Jesuiten gilt, die mit theologischen Argumenten wie mit Zaubersprüchen hantieren. Der Müller besitzt aber verbotene Bücher, und es ist den Anklägern einerlei, dass er sie, weil lateinisch abgefasst, gar nicht lesen konnte. Nach der Hinrichtung des Müllers flieht sein Sohn und wird, als Lehrling fahrenden Volks, allmählich zu Ulenspiegel, dem Spötter und Entlarver. So weit das, was man die Rahmenhandlung nennen könnte. Genauer besehen, sind Ulenspiegels Schicksal und Erlebnisse eher der bunte Faden, der immer wieder mal in der Handlung aufscheint, die sich allmählich von den Drangsalen der kleinen Leute zu den keineswegs weniger bitteren Bedrängnissen der Mächtigen und fürstlichen Verlierer des Krieges fortentwickelt. Der Roman beginnt gewissermaßen bei den Verheerungen, die der Krieg im Alltag und in den Köpfen anrichtet, und endet bei denen, die seine verhängnisvolle Maschinerie in Gang gesetzt haben - bei dem böhmischen "Winterkönig" und seiner englischen Gemahlin, dem Pfalzgrafen Friedrich V. und der schönen Elizabeth Stuart. Das ist nicht gegen die Chronologie erzählt, aber gegen die Kausalität; es geht in der Zeit voran, aber von Ursache zu Ursache in der Wirkungskette zurück. Mit solchen Konstruktionen prunkt das Buch, als wollte es neben den Brutalitäten der Zeit auch deren Spitzfindigkeit vorführen, das Künstliche und Gesuchte, die Freude an verrätselten Strukturen. Wie Tyll Ulenspiegel mit Bällen jongliert, jongliert Kehlmann mit den Motiven und Bewusstseinslagen des Jahrhunderts, auch er versucht, alles in der Luft und in der Schwebe zu halten, ob Glaube oder Aberglaube, Magie oder berechnende Vernunft, und keineswegs ist ausgemacht, dass der Zauberspruch, der das eine Mal versagt, nicht das nächste Mal seine Wirkung entfaltet. Vielleicht waren ja auch nur die Buchstaben vertauscht. Der Leser kann sich den Spaß machen, das magische Quadrat, das die Müllersleute in ihrer Not verwenden, mit dem Quadrat zu vergleichen, das der legendäre (und hier unvergleichlich scheußliche) Universalgelehrte Athanasius Kircher zu seiner Rettung gebraucht. Die Spielereien dienen dem Zeitkolorit, aber ganz offenkundig versucht sich Kehlmann auch an Techniken, ein gebildetes Publikum mit Rätselaufgaben zu amüsieren, wie es Umberto Eco in seinen historischen Erfolgsthrillern getan hat. Es ist überhaupt viel Umberto Eco in dem Roman, das heißt viel Postmoderne, viel Vergnügen am Mischen von Fiktion und geschichtlicher Realität, an erfundenen Figuren, die historisch Beglaubigtes erleben, und historischen Figuren, die frei Erfundenes tun. Es ist, auf dieser Ebene, ein großer Spaß, auch ein beachtlich frivoles Hantieren mit den Kuriosa aus der kulturgeschichtlichen Grabbelkiste. Namentlich aus Kirchers Werk lässt sich natürlich beliebig Verqueres oder Perfides finden. Manchmal vermeint man Kehlmann wie ein vergnügtes Rumpelstilzchen kichern zu hören über eine neu gelegte Rätselspur. Auf einer anderen Ebene, mehr an der Oberfläche von Handlung und Sprache, ist es allerdings ein ernstes und tieftrauriges Buch. Kehlmann erzählt schreckliche Geschichten aus einer schrecklichen Zeit und tut dies in einer schmucklosen, entschlackten, nur gelegentlich leicht altertümelnden Sprache. Ein Menschenleben wiegt nichts; aber schlimmer noch als Gewalt und Blut und Hunger und Seuchen sind die Verheerungen, die der Außendruck des Krieges im Innern des Einzelnen anrichtet. Hier kommt der Autor verblüffend nahe den zeitgenössischen Diagnosen der deutschen Barockdichter, die vor allem von seelischer Not, Gefühlen überwältigender Ohnmacht und Ausgeliefertheit berichten. Das sind weniger Grimmelshausen (obwohl natürlich keine Darstellung der Zeit ohne ihn auskommt) als die großen Lyriker - Gryphius und der von Kehlmann fraglos bewunderte Fleming. Vor allem aber kommt Kehlmann in seinem Furor der Vergegenwärtigung einer vergangenen Schreckenszeit nahe an einen anderen großen, vielleicht den größten deutschen Roman über den Dreißigjährigen Krieg - Alfred Döblins Wallenstein. Auch Döblin mischte, noch ganz ohne postmoderne Theorie, im Geist der Zeit Erfundenes und Tatsächliches, entlegene Quellen und berühmte Begebenheiten, kleine Leute und Staatsfiguren, den Vorschein der Moderne mit dem Dunkel des Aberglaubens, um den, wie schon Schillers Wallenstein zeigte, niemand herumkommt. Aber Döblin setzte nicht auf den Kontrast von äußerlich beruhigter Sprache und krassem Geschehen, er stürzte die Sprache selbst in einen expressiven Strudel von Wirrsal, Schrecken, Taumeln und Flehen. Es gibt bei Döblin keinen Halt in Humor und entspannt heutigem Darüberstehen - gelehrter Lehnsesselhaftigkeit wie in Kehlmanns Athanasius-Kircher-Parodie. Oder besser gesagt: Es gibt Humor, aber er gibt keinen Halt. Der Grund ist einfach: Döblin schrieb nicht aus der emotionalen Ferne einer beruhigten Gegenwart, sondern unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs. Nun ist Döblins Wallenstein weitgehend vergessen und lebt höchstens noch in der Bewunderung und dem Nachahmungseifer fort, die er bei späteren Schriftstellern auslöste (Günter Grass, Wolfgang Koeppen). Aber wenn es anders wäre, wenn Döblins Ton noch in aller Leser Ohren wäre, müsste nach Rang und Berechtigung von Daniel Kehlmanns Reprise gefragt werden. Sein Tyll wäre dann nur mehr eine Empfehlung für diejenigen, die sich dem Grauen einer grauenhaften Zeit nicht völlig aussetzen wollen, sondern es ein bisserl leichter nehmen wollen und ab und zu während der Lektüre auch die Illusion genießen möchten, dass wir es heute so viel aufgeklärter und ziviler haben. Dieser Artikel stammt aus der ZEIT Nr. 41/2017 Systematik: $L Umfang: 473 Seiten Standort: $L Kehl / Historisches ISBN: 978-3-498-03567-9
Inhalt: Der junge Steinkauz, von seinen Eltern bestens auf ein selbstständiges Leben vorbereitet, sucht nun nach einem passenden Revier, das vieles ermöglichen muss: gute Futterbedingungen, ein Versteck für Vorräte, Platz zum Sandbaden, Aussichtsplätze zum Jagen, eine Höhle für die Jungen, freier Boden für die Jagd, Plätze zum Ausruhen und Sonnenbaden. Mal mit doppelseitigen, mal mit kleinteiligen farbigen Collagen (vgl. "Nester bauen, Höhlen knabbern", BA 1/05, nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2005, und "Über Land und durch die Luft", BA 7/01) und kurzen Texten im Großdruck nimmt sie kleine Leser und Betrachter mit auf diese schwierige Suche. Dabei erfährt man viel über das Steinkauz-Leben und seine Gefahren. Eine Begleitbroschüre mit Kopiervorlagen (Beobachtungen, Spielanregungen, Wissenswertes) eignet sich für die Arbeit im Kindergarten oder in der Grundschule. Ein genaues, sorgfältig konzipiertes und aufschlussreiches Naturbuch, - ausdrücklich empfohlen.. - Der junge Steinkauz, von seinen Eltern bestens auf ein selbstständiges Leben vorbereitet, sucht nun nach einem passenden Revier. Mit schönen farbigen Bildern in Collagetechnik. Ab 5. Systematik: 6 Tiere - Vögel Umfang: 13 Bl. : Ill. Standort: Tiere Vögel / Kindersachbücher ISBN: 978-3-7152-0506-9
Inhalt: Heimische Tiere, die nachts in verschiedenen Lebensräumen unserer Umwelt aktiv sind, werden reich illustriert mit informativen Textblöcken zu ihren jeweiligen Lebensgewohnheiten vorgestellt. Ab 5. Systematik: 6 Tiere Umfang: 55 S. : überw. Ill. (farb.) Standort: Tiere / Kindersachbücher ISBN: 978-3-8369-5838-7
Inhalt: Gute Einführung in die Welt der Eulen Europas mit hervorragenden Farbfotos. Systematik: Uhn 231 Umfang: 159 S. : Ill. Standort: Uhn 231 Nill ISBN: 978-3-8354-0441-0
Inhalt: Von den Besonderheiten der Schleiereule: das Jagen nach Nahrung bei Nacht , das vollständige Verschlingen der Beute, das lautlose Fliegen dank einer kammartigen Federlinie an den Flügeln. Mit hervorragenden Farbfotos. Systematik: 6 Tiere - Vögel Umfang: 29 S. : überw. Ill. Standort: Tiere Vögel / Kindersachbücher ISBN: 978-3-480-22971-0
Inhalt: Die kleine Eule kann einem wirklich Leid tun. Sie ist hundemüde und möchte nach einem langen, erfüllten Tag gerne ins Bett und schlafen, aber ihre Eltern erlauben es nicht. Denn Eulen dürfen erst spät ins Bett. Wer einmal eine große kluge Eule werden will, muss abends lange aufbleiben, erklärt Papa Eule. Da gibt es keine Ausnahme, auch wenn alle anderen Tiere schon lange schlafen. So muss die kleine Eule eben noch ein wenig Spielen: Ritter, Klettern, Burgbauen, Hüpfen, Skateboard fahren doch wenn man müde ist und alle anderen Freunde schon längst schlafen, macht das alles keinen Spaß. So zählt die kleine Eule schließlich die Minuten, bis sie endlich in ihr Nest schlüpfen darf - denn Schlafen kann so schön sein! Und sie nimmt sich vor: Wenn ich groß bin, dürfen meine Kinder so früh ins Bett, wie sie wollen.
Aus dem Engl. übers. Systematik: 1 Umfang: [14] Bl. : Ill Standort: 1 Rose ISBN: 978-3-446-23467-3
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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